Das Gremium beschließt ungeändert.

 

 


Beratungsgang:

 

Frau Brünjes erläutert die Beschlussvorlage. Sie weist darauf hin, dass davon auszugehen sei, dass das Land auch für 2014 nur die Hälfte der Förderung von WOHNWEGE anerkenne. Darüber müsse sich das Gremium vor der Beschlussfassung im Klaren sein.

 

Leider könne zurzeit noch keine abschließende Beurteilung abgegeben werden, wie viele Menschen mit dem Projekt erreicht werden konnten und wie viele Wohnungsnotfälle verhindert werden konnten.

 

Herr Sommerfeld sagt, man habe das Projekt in der Vergangenheit befürwortet, weil Prävention auf allen Ebenen wichtig sei. Er sei für eine Fortführung des Projekts.

 

Frau Bormann fragt, ob es bei WOHNWEGE auch Zulauf von neuen Ratsuchenden gebe, oder ob überwiegend bekannte Problemfälle kämen.

 

Frau Brünjes antwortet, dass sehr viele neue Fälle erreicht würden durch Mund-zu-Mund-Propaganda und durch die Kontaktaufnahme von Herrn Mente mit verschiedenen Institutionen.

 

Auch Frau Bormann befürwortet eine Weiterführung des Projekts.

 

Frau Kurowski sagt, dass zwar noch Zahlen fehlten, sie sei aber ebenfalls für eine Fortführung des Projekts.

 

Herr Klein weist nochmals darauf hin, dass in 2014 50 % der Finanzierung fehlen werden. Man müsse sich jetzt schon darüber im Klaren sein, dass, wenn das Projekt erfolgreich sei, es schwer werde, es wieder abzubrechen.

 

Frau Heuer sagt, Obdachlosigkeit sei ein fundamentales Thema, dessen man sich annehmen müsse. Sie habe kürzlich beeindruckende Bilder der Obdachlosenunterkünfte in Nienburg gesehen, die in einem sehr schlechten Zustand seien.

 

Frau Scheller äußert, das Konzept zu WOHNWEGE beinhalte, dass man sich insbesondere um kleinen Wohnraum kümmere. Das begrüße sie, weil es hieran mangele.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig