Beratungsgang:

 

KAR Niemeyer teilt mit, dass die Käthe-Kollwitz-Schule die Verwaltung mit Schreiben vom 21.09.2012 über zusätzliche Belastungen von Schulleitung und Kollegium durch den offenen Ganztagsbetrieb unterrichtet hätte. Für die Schulleitung und das Kollegium würde es seitens des Landes keinen realistischen Ausgleich geben, da die Schule nur insgesamt fünf Lehrerstunden als Etat zugebilligt bekommen hätte. Allein durch die Vertragsgestaltungen im Rahmen des Ganztagsbetriebs sei die Arbeitsbelastung merklich gestiegen.

Zur Gesunderhaltung von Kollegium, Mitarbeiter und der Schulleitung bitte die Schule um Überlegungen zur Entlastung. Die Schule bitte konkret 

 

  • um die Entlastung der Sekretärin durch mehr bezahlte Arbeitszeit,
  • Hilfen bei der Suche nach Mitarbeiter und
  • Entlastung bei der Aufsichtsführung und Verantwortlichkeit im Nachmittagsbereich

 

Die Verwaltung würde beabsichtigen, die Arbeitszeit der Schulsekretärin aufzustocken, wie dies bereits bei anderen Ganztagsschulen geschehen sei.  Bei den anderen beiden Punkten würde es sich um typische Landesaufgaben handeln, sodass man lediglich anregen könne, Synergien mit der Oberschule Uchte zu erzeugen.

 

KTA Werner fragt, ob auch andere Schulen derartige Probleme kundgetan hätten. Dann müsste auch diese Schulen eine Aufstockung der Sekretärinnenstelle erfahren.

 

KAR Niemeyer antwortet, dass die Arbeitszeit der Schulsekretärinnen an anderen Schulen mit Ganztagsbetrieb bereits erhöht worden sei. Das Land hätte dagegen keiner Schule in der Startphase mehr Stunden zugewiesen.

 

Lehrervertreterin Hammermeister-Lührig bittet darum, dem Protokoll die Arbeitszeit der Schulsekretärin als Notiz beizufügen.

 

Protokollnotiz: Die wöchentliche Arbeitszeit der Schulsekretärin beträgt derzeit 13 ½ Stunden. Das Schreiben der Käthe-Kollwitz-Schule liegt als Anlage bei.