Sitzung: 14.05.2013 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Abstimmung: Ja: 11
Vorlage: 2013/077
Dem
Gleichstellungsplan für den Zeitraum von 2013 bis 2014 wird zugestimmt. Der
Frauenförderplan des Landkreises Nienburg/Weser – verabschiedet vom Kreistag am
26.04.1991 – tritt zum 01.01.2013 außer Kraft.
Beratungsgang:
Frau Immel stellt
den Gleichstellungsplan für den Zeitraum 2013 bis 2014 vor.
KTA Leseberg findet
die Ergebnisse hochinteressant und sieht die Ziele bereits sehr gut umgesetzt.
Er merkt an, dass im Rahmen des hohen Angebots an Teilzeitbeschäftigungen stets
die Leistungsfähigkeit der Verwaltung gewährleistet sein muss. Die Interessen
des Arbeitsgebers sind zu berücksichtigen.
Auf Nachfrage von KTA Bomhoff führt Frau Immel aus, dass
Teilzeitbeschäftigungen hauptsächlich auf Wunsch der Beschäftigten installiert
werden, teilweise
aber auch dienstlich begründet sind (z. B. Schulsekretariat).
Frau Scheller trägt
den Gleichstellungsplan voll mit. Sie merkt an, dass der Personalrat und sie
daran mitgearbeitet haben. Sie skizziert kurz die Entwicklung der Gleichstellungsbemühungen
beim Landkreis Nienburg/Weser und kritisiert, dass erst jetzt zum ersten Mal
ein offizieller Bericht in einem politischen Ausschuss vorgestellt wird.
Weiterhin berichtet sie von einer geplanten Reform des Nds.
Gleichberechtigungsgesetzes.
KTA Koch kann den
Äußerungen von Frau Scheller nicht ganz zustimmen und stellt klar, dass auch in
den vergangenen Jahren schon gute Arbeit geleistet wurde, was man an den guten
Ergebnissen des Gleichstellungsplans sieht. Er merkt an, dass die Gleichstellungsquote
bei Neueinstellungen von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird und insofern
nur bedingt durch die Verwaltung steuerbar ist.
LR Kohlmeier ist
zufrieden mit den Ergebnissen und erfreut, dass die langfristigen Ziele bereits
realisiert wurden.
Beratungsergebnis:
Einstimmig