Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Abstimmung: Ja: 11

Dem Gleichstellungsplan für den Zeitraum von 2013 bis 2014 wird zugestimmt. Der Frauenförderplan des Landkreises Nienburg/Weser – verabschiedet vom Kreistag am 26.04.1991 – tritt zum 01.01.2013 außer Kraft.


Beratungsgang:

 

Frau Immel stellt den Gleichstellungsplan für den Zeitraum 2013 bis 2014 vor.

 

KTA Leseberg findet die Ergebnisse hochinteressant und sieht die Ziele bereits sehr gut umgesetzt. Er merkt an, dass im Rahmen des hohen Angebots an Teilzeitbeschäftigungen stets die Leistungsfähigkeit der Verwaltung gewährleistet sein muss. Die Interessen des Arbeitsgebers sind zu berücksichtigen.

 

Auf Nachfrage von KTA Bomhoff führt Frau Immel aus, dass Teilzeitbeschäftigungen hauptsächlich auf Wunsch der Beschäftigten installiert werden, teilweise
aber auch dienstlich begründet sind (z. B. Schulsekretariat).

 

Frau Scheller trägt den Gleichstellungsplan voll mit. Sie merkt an, dass der Personalrat und sie daran mitgearbeitet haben. Sie skizziert kurz die Entwicklung der Gleichstellungsbemühungen beim Landkreis Nienburg/Weser und kritisiert, dass erst jetzt zum ersten Mal ein offizieller Bericht in einem politischen Ausschuss vorgestellt wird. Weiterhin berichtet sie von einer geplanten Reform des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes.

 

KTA Koch kann den Äußerungen von Frau Scheller nicht ganz zustimmen und stellt klar, dass auch in den vergangenen Jahren schon gute Arbeit geleistet wurde, was man an den guten Ergebnissen des Gleichstellungsplans sieht. Er merkt an, dass die Gleichstellungsquote bei Neueinstellungen von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird und insofern nur bedingt durch die Verwaltung steuerbar ist.

 

LR Kohlmeier ist zufrieden mit den Ergebnissen und erfreut, dass die langfristigen Ziele bereits realisiert wurden.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig