Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Das Gremium nimmt Kenntnis.


Beratungsgang:

 

Frau Dachs stellt die wesentlichen Inhalte des Jahresabschlusses 2012 vor.

 

KTA Bomhoff fragt, warum die Anzahl der Kinder im Vorschulalter mit heilpädagogischen Leistungen im Landkreis Nienburg mit 63,4 pro Tausend fast doppelt so hoch liegt wie im Landesdurchschnitt, was im Ergebnis bedeutet, dass bei uns 3.370 Fälle mehr zu verzeichnen sind als zu verzeichnen wären, wenn wir im Landesdurchschnitt lägen.

 

LR Kohlmeier erklärt, dass dies bereits im Fachausschuss diskutiert wurde und verweist auf das dortige Protokoll.

 

Anmerkung zum Protokoll:

In der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales 13.09.2012 wurde dies thematisiert.

Der Fachbereich Soziales erklärt ergänzend:

Historisch hoch sind die Fallzahlen und Ausgaben des Landkreises Nienburg/Weser bei den heilpädagogischen Leistungen für Kinder im Vorschulalter. Erste Erfolge stellen sich jedoch mit der im Jahr 2011 begonnenen Hilfeplanung im Fachdienst Kinder- und Jugendärztlicher Dienst ein.

Die Fallzahl in den Heilpädagogischen Kindergärten ist von 132 Kinder im Jahr 2010 auf 116 Kinder im Jahr 2012 gesunken. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wird eine weitere Reduzierung erwartet (ca. 110 Kinder).

Die Fallzahl für die integrative Betreuung in Kindergärten ist von 103 Kinder im Jahr 2010 auf 110 Kinder im Jahr 2012 gestiegen.

Die Fallzahl für die ambulante Frühförderung ist von 314 Kinder im Jahr 2010 auf 212 Kinder im Jahr 2012 gesunken.

Die Ausgaben für heilpädagogische Leistungen haben sich von 6.071.000 € (2010) auf 5.979.000 € (2012) reduziert. Für das Jahr 2013 wird eine weitere Absenkung der Ausgaben um rd. 100.000 € erwartet.

Mittelfristig (bis zum Jahr 2017) ist zu erwarten, dass die Fallzahlen und Ausgaben sich dem Landesniveau annähern.

 


Beratungsergebnis: