Beschluss: Der Tagesordnungspunkt wird vertagt.

Der Tagesordnungspunkt wird vertagt.


Beratungsgang:

 

Kreisrat Schwarz erklärt, dass es hinsichtlich des Antrages der SPD Kreistagsfraktion bezüglich der K 15 aufgrund der geringen Fahrbahnbreite keine Möglichkeit zur Umsetzung gibt. Über den Antrag hinsichtlich der K 38 schlägt er vor, zunächst zu beraten und dann erst in der nächsten Sitzung einen Beschluss zu fassen, weil eine Stellungnahme noch aussteht.

 

Vorsitzender KTA Kesebom unterbricht von 16:08 Uhr bis 16:10  Uhr die Sitzung und gibt Herrn Vahlsing vom ADFC Gelegenheit zur Stellungnahme.

 

Herr Vahlsing äußert sich dahingehend, dass der ADFC am 21.03.2014 zu dem Antrag Stellung genommen hat. Da bei der K 15 die Markierung von Schutzstreifen nicht möglich ist, hat der ADFC hier am Ortseingang Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung vorgeschlagen.

 

Bezüglich der K 38 besteht ein erheblicher Sanierungsbedarf des Gehweges. Vorbehaltlich der Ausführung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen wird hier die Freigabe des Gehweges für den Radverkehr empfohlen.

Schutzstreifen sind grundsätzlich eine gute Sache. Da hier die erforderliche Breite teilweise (Höhe Hausnummer 3) nicht ganz erreicht wird, bedeutet dies eine Gefährdung für den Radfahrer. Im Verengungsbereich müssten daher besondere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden.

Zur Anbindung der Wohngebiete nördlich der Einmündung Kreuzstraße empfiehlt der ADFC den Bau eines Radweges.

 

Kreisrat Schwarz würdigt vor Fortsetzung der Sitzung die Zuverlässigkeit des ADFC.

 

KTA Beckmeyer ist der Ansicht, dass die K 38, K 15 und B 441 möglichst ein einheitliches Konzept haben sollten. Für die K 15 – die auch nur in einem kleinen Bereich betroffen ist –  hat er jetzt gehört, dass eine Markierung aufgrund der geringen Breite nicht möglich ist. Wenn jedoch bei der K 38 eine Umsetzung möglich ist, würde er dies als Pilotprojekt begrüßen.

 

Kreisstraßenmanager Sangmeister berichtet, dass bei der K 10 in Rehburg (Bau 2014/2015) erstmalig Schutzstreifen hergestellt werden.

Zurzeit läuft noch die Planung für den Radweg in Zuge der K 38 Nendorf - Steyerberg. Während die Umsetzung dieser Baumaßnahme zunächst zurückgestellt ist, läuft die Planung bis zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens weiter. Hierbei sind beidseitige Schutzstreifen vorgesehen, die durchgängig evtl. zu Lasten des Gehweges hergestellt werden sollen.

 

KTA Plate trägt vor, dass die CDU Fraktion keine Vorbehalte gegen die Markierung von Schutzstreifen hat, weil so mit wenigen Finanzmitteln eine gute Sache umgesetzt werden kann.

 

Vorsitzender KTA Kesebom fasst zusammen, dass die Beschlussfassung über diesen TOP vertagt wird.