Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Der Ausschuss für Brandschutz und Rettungswesen nimmt zustimmend Kenntnis.


Beratungsgang:

 

KVOR Berg-Düsberg erklärt, dass bereits im Rahmen der Haushaltsplanungen 2014 berichtet wurde, dass eine provisorische Notstromversorgung für das Kreishaus aufgebaut werden solle. Es wurden Mittel für diese Maßnahme in Höhe von 180.000 € zur Verfügung gestellt. Ein Ziel dieser Beschaffung war, dass die zu beschaffenden Notstromaggregate in den nicht benötigten Zeiten und nach Einrichtung einer endgültigen Notstromversorgung des Kreishauses durch die Feuerwehr genutzt werden können. Für die jetzt beabsichtigte Lösung für das Kreishaus wird nicht die vorgenannte Gesamtsumme benötigt. Die Verwaltung beabsichtige, mit diesen nicht benötigten Mitteln zusätzlich ein kleineres Notstromaggregat für die Feuerwehr zu beschaffen. Damit wäre der erste Schritt auch für die Betankung von Einsatzfahrzeugen bei einem großflächigen Stromausfall gemacht.

 

KTA Hauschildt erklärt, dass das generell nachvollziehbar sei, er sich aber die Frage stelle, wo das große Aggregat untergestellt werden solle. KVOR Berg-Düsberg erläutert, dass hierzu Gespräche mit der Stadt Nienburg geführt wurden, die nach interner Abstimmung einer Unterbringung im Feuerwehrhaus Nienburg zugestimmt habe. Die FTZ werde sich um das Gerät selbst kümmern, Nienburg und alle anderen Feuerwehren können es nutzen. EKR Klein ergänzt, dass auch dieses Gerät mobil und für Großschadensereignisse und Veranstaltungen nutzbar sei. Das sei mit der Kreisfeuerwehr abgestimmt. Mit dieser Lösung seien wir besser aufgestellt, als mit zwei kleinen Aggregaten, die beide für eine Einspeisung im Kreishaus erforderlich wären und sie sei sogar noch günstiger.

 

Vorsitzender KTA Schlemermeyer erklärt, dass nach Abstimmung der Feuerwehr mit der Stadt Nienburg nur die Feuerwehr Nienburg als geeignet in Betracht kam, da nur sie die Zugfahrzeuge für dieses Aggregat habe, das immerhin 3,5 t wiege.

 

KTA Waschke erkundigt sich nach den Prüfungsintervallen für dieses große Aggregat. KVOR Berg-Düsberg erklärt, dass das Gerät vierteljährlich laufen müsse, einmal im Jahr unter Volllast gefahren werden solle und es alle zwei Jahre zum TÜV müsse. Einmal im Jahr solle eine Übung im Echtbetrieb am Kreishaus stattfinden. EKR Klein ergänzt, dass durch die Nutzung der Feuerwehr davon ausgegangen werden könne, dass das Gerät nicht nur zum Test in Betrieb genommen werde.

 

KTA Brüning stellt die Frage nach den Kosten für das etwaige Zubehör. KBM Fischer erklärt, dass für die Beleuchtungssätze und weiteres Zubehör rund 12 bis 14.000 € einzuplanen sind. KVOR Berg-Düsberg ergänzt, dass diese Mittel bereits an anderer Stelle im Haushalt 2014 eingestellt sind.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig