Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Der Ausschuss für die allgemein bildenden Schulen nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

Die aus Kreismitteln finanzierte offene Lernförderung wird auch in den Jahren 2015 bis 2017 fortgesetzt, die erforderlichen Mittel sind in die Haushalte 2015 bis 2017 einzustellen.

 


Beratungsgang:

 

FBL Labode erläutert beide Anlagen der Sitzungsvorlage zur Lernförderung 2013. Die Statistik weiche von früher veröffentlichten Zahlen ab, da inzwischen eine genaue Abgrenzung der Unterrichtsstunden am Jahresende erfolge. Bisher sei ein Kurs immer komplett dem Jahr zugeordnet gewesen, in dem er begonnen habe. Das Ergebnis sei positiv zu werten. Die Lernförderung konnte im Bereich der BuT-geförderten Jugendlichen um ca. 750 Unterrichtsstunden erhöht werden. Die offene vom Landkreis finanzierte Lernförderung verzeichnete 2013 mehr als doppelt so viele Teilnehmer. Trotz Anlaufschwierigkeiten im ersten Jahr konnte die Zahl der Teilnehmenden dank der Schulsozialarbeit verbessert werden. Die Schulsozialarbeiter(innen) kümmern sich z. B. um die zeitliche Organisation in den Schulen, das Ausfüllen von Anträgen sowie die Gespräche mit Eltern.

 

FBL Labode ergänzt, dass die jährlichen Kosten im Rahmen von rund 50.000 € weit unter den ehemals veranschlagten Werten liegen würden. Sobald sich ein Kind mit einem Gutschein (BuT-Förderung) in einer Kleingruppe der offenen Lernförderung befinde, wäre der Kurs finanziert. Daher seien die erwarteten Kosten der Folgejahre mit lediglich rd. 50 T€ angesetzt.

 

KTA Höltke befürwortet die Fortsetzung der offenen Lernförderung aus Kreismitteln, da es ein sehr erfolgreiches Projekt der Politik darstelle, was die Verwaltung hervorragend umsetze. Dadurch würden z. B. Weiterbildungsangebote erhöht sowie Schulabbrecherquoten verringert.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig mit 0 Enthaltungen