Sitzung: 11.11.2014 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
KVOR Immel erläutert den Stellenplan für das Jahr
2015.
LR Kohlmeier verweist
hinsichtlich der geplanten neuen 0,5-Hilfeplaner-Stelle im Bereich
Eingliederungshilfe auf die Beschlussvorlage des Ausschusses für Soziales,
Gesundheit und Senioren. Danach haben Untersuchungen des Fachbereichs Soziales
ergeben, dass damit im Bereich der Werkstätten ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis
zu erreichen ist. Mit einer zusätzlichen Hilfeplaner-Stelle könnten Einsparungen
von rund 900.000 Euro erwartet werden. Die Perspektiven sollten in der Sitzung
des Fachausschusses näher erörtert werden. Im Übrigen ist die Stellenbemessung
für den Fachbereich Soziales insgesamt noch nicht abgeschlossen.
KTA Westermann merkt an, dass er
sich dies nur schwer vorstellen kann und bittet, es nochmal kritisch zu prüfen.
KTA Leseberg ist erfreut über
die Aussicht mit zusätzlichen Personaleinstellungen solch erhebliche
Einsparungen zu generieren. Er fragt, bis zu welcher Höchstzahl an
Hilfeplaner-Stellen sich dieser positive finanzielle Effekt noch auswirken
würde.
LR Kohlmeier verweist auf die
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Senioren am 26. November
2014 und bittet die Unklarheiten dort zu thematisieren.
KTA Koch begrüßt, dass durch die Änderungen im
Stellenplan in der Summe lediglich 0,88 neue Stellen geschaffen werden.
Allerdings gibt er auch zu bedenken, dass die Personalkosten seit Jahren
kontinuierlich steigen.
KVOR Immel erklärt, dass dies u. a. mit den Tarif- und
Besoldungserhöhungen zusammenhängt.
KTA Bergmann-Kramer fragt, warum die
geplanten Pensionsrückstellungen vom Nachtrag 2014 zum Haushalt 2015 so stark
angestiegen sind.
KOAR Dachs erläutert, dass in die Berechnungen der
Nds. Versorgungskasse u. a. die Besoldungserhöhungen eingearbeitet wurden sowie
die höhere Einstufung der Wahlbeamten. Außerdem werden sukzessive
ruhegehaltsfähige Vordienstzeiten mit berücksichtigt.