Herr Dieckmann berichtet, von den rd. 100 Vereinen und Verbänden hätten bisher ca. 70 – ca. 80 % die vorgelegten Verträge unterschrieben. Bei einigen betroffenen Vereinen und Verbänden seien noch Unklarheiten zu klären. Ziel sei es gewesen, die Kosten für die Altpapiererfassung durch Vereine/Verbände zu senken. Dieses ist eingetreten. Sollten nach dem nunmehr gefaßten Beschluß alle Vereine die Optimierung erreichen und die Vereine/Verbände somit jeweils den Bonus von 5,00 €/Mg erhalten, werden sich die Einsparungen verringern. Des weiteren betont Herr Dieckmann, daß eine Überlappung mehrerer Systeme nicht mehr gewünscht sei. Sofern in einer Gemeinde durch Vereine/Verbände eine ausreichende Altpapiererfassung gesichert sei, seien die Depotcontainerstandplätze nicht mehr erwünscht. Dies gelte auch für darüber hinaus den Vereinen/Ver-bänden zur Verfügung gestellten Container. Sofern diese außerhalb der im Abfallkalender veröffentlichten Termine entsorgt würden, könnten hierfür künftig nur 20,00 € je Tonne entrichtet werden.

 

Auf Nachfrage von KTA Dr. Berkenhoff stellt Herr Dieckmann noch einmal klar, daß Altpapiertonnen nur in den Gebieten eingeführt werden, in denen bisher die Weser-Wertstoff-Ges. mbH, Hoya, (WWG) eine Bündelsammlung durchgeführt hat.

 

Weiter führt Herr Dieckmann aus, daß es keinen Kostenunterschied bei der Einsammlung durch den Einsatz von 240-l- zu 120-l-Tonnen gäbe. Jedoch habe sich bei dem Einsatz von 120-l-Altpapiertonnen herausgestellt, daß häufig das eingeführte Altpapier beim Schütten verhakt, so daß mehrfach Schüttungen notwendig wurden. Aus diesem Grunde wird der Einsatz von 240-l-Altpapiertonnen grundsätzlich favorisiert. 120-l-Altpapiertonnen sollen dennoch im Ausnahmefall zum Einsatz kommen, wenn keine andere Lösung gefunden werden kann. In diesem Zusammenhang verweist Herr Dieckmann auf die Möglichkeit, Entsorgergemeinschaften zu bilden.

 

Abschließend stellt Herr Dieckmann klar, daß eine Leerung der Altpapiertonnen monatlich erfolge.