Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Den neu veranschlagten Mittelansätzen wird zugestimmt.


Beratungsgang:

 

Die veränderten Ansätze zu den Baumaßnahmen an den Verwaltungsgebäuden erläutert Frau Thomsik anhand der Vorlage. Zur Erhöhung der Kosten bei der Maßnahme Fassadensanierung KH B erklärt sie, dass die Sanierung um die Erneuerung der Gauben und deren Giebel erweitert wurde. Diese Maßnahmen machen ca. 75.000 € Kostenerhöhung aus. Darüber hinaus entstehen Mehrkosten durch Maurerarbeiten, Standzeiten des Gerüstes und Planungsaufwendungen. Die Mehrkosten betragen insgesamt 160.000 €. Die Kosten in Höhe von 60.000 € können durch andere Maßnahmen kompensiert werden. Aufgrund dessen wird ein zusätzlicher Ansatz von 100.000 € veranschlagt.

 

Die Erneuerung des Lichtbandes am First des Kreishauses B Neubau soll im Anschluss der Fassadensanierung vorgenommen werden, da das Gerüst genutzt werden kann. Eine Standzeitverlängerung ist kostenseitig unerheblich. Ein Auf- und Abbau würde Mehrkosten sowie –aufwand verursachen.

 

Der Ansatz bei der Sanierung des Amtshoftores teilt sich in die Restaurierung des Portals und einen Ansatz in Höhe von 15.000 € für einen mechanischen Antrieb inkl. Netzwerk/ Elektroarbeiten, Software und der erforderlichen Erdarbeiten.

 

KTA Sanftleben erkundigt sich, wie die Zutrittskontrollen geregelt werden sollen.

 

Frau Thomsik erwidert, dass man hierzu noch in der Findungsphase sei. Vorstellbar sei, den Zutritt durch Zeiterfassungskarten sicher zu stellen, welche an alle zusätzlich Berechtigten ausgehändigt werden könnten.

 

KTA Kurowski hinterfragt, warum diese Vorrichtung erbaut werden soll.

 

Frau Thomsik führt aus, dass die Lenkung der Parkströme dadurch geregelt werden soll.

 

LR Kohlmeier ergänzt, dass das Parken bei den Mitarbeitern des Landkreises Nienburg ein großes Thema ist. Er erklärt, dass das Tor durch einen mechanischen Antrieb geführt wird und das Tor dadurch weniger klemmt und auch weniger beschädigt wird. Dadurch kann es nach einer Sanierung besser erhalten werden. Der Schritt zu einer Zugangskontrolle ist dann nur noch sehr klein.

 

KTA Kurowski zeigt kein Verständnis, dass für die Parkregelung der Mitarbeiter eine Zutrittskontrolle eingebaut werden müsse.

 

LR Kohlmeier verdeutlicht noch einmal, dass das Führen des Tores im Vordergrund stehe und es Sinn mache einen Schritt weiter zu gehen.

 

KAR Rohwerder ergänzt, dass es sich bei den Parkenden nicht nur um Mitarbeiter handelt sondern auch um Dritte, welche man durch eine hausinterne Regelung nicht erreichen könne.

 

Weiter stellt Frau Thomsik die Maßnahme Umbau FTZ vor. Der veränderte Kostenansatz ergibt sich durch die Schaffung der baulichen Voraussetzungen, um einen digitalen Standard herstellen zu können.

 

KTA Kurowski hinterfragt, ob nicht ein funktionierendes W-Lan-System aufgebaut werden könne.

 

Frau Thomsik erklärt, dass W-Lan eine unsichere Lösung ist. Die verschiedenen Möglichkeiten wurden abgewogen. Man habe sich für die baulich aufwändige Lösung entschieden, da diese die nachhaltigste ist und auch eine Wertsteigerung darstelle.

 

KAR Rohwerder stellt die baulichen Veränderungen an dem Produkt Schulgebäude vor.

 

KTA Kaltofen betont, dass die Anschaffung eines neuen Kommunalschleppers in Stolzenau wichtig sei.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig