Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt nimmt Kenntnis.

 


Beratungsgang:

 

Baudirektor Wehr informiert zunächst über den Sachstand aus den Sitzungen des Arbeitskreises Lichtenmoor zum Antrag der Kreisverbände von BUND und NABU vom 14.12.2012 auf Ausweisung eines Naturschutzgebiets im Lichtenmoor und Planfeststellungsverfahren zum Gewässerausbau und vertieften Torfabbau. Hierzu veranschaulicht er den Vorschlag des Amtes für Regionalentwicklung für eine Zielkonzeption einzelner Teilräume anhand der der Sitzungseinladung anliegenden Karte.

Bezüglich des zusammenfassenden Berichts aus der 7. Sitzung des Arbeitskreises vom 22.07.15 wird inhaltlich auf den Sachverhalt der Einladung zur Sitzung verwiesen.

Weitere Möglichkeiten zur Maßnahmenförderung könnten sich aus den beiden neuen EU-Förderprogrammen „Klimaschutz durch Moorentwicklung“ und „Maßnahmen Flächenmanagement Klima und Umwelt“ der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung, generieren.

 

KTA Dr. Schmädeke veranschaulicht die interessanten Eindrücke, die die am 09.09.15 vom Arbeitskreis Lichtenmoor durchgeführte Bereisung der Örtlichkeiten des Projektgebietes im Lichtenmoor bei allen Teilnehmern hinterließ. Erst vor Ort werde einem das reale Ausmaß der Flächen vor Augen geführt. Die Dimensionen seien „eindrucksvoll“. Gerade in Bezug auf die Entscheidung hinsichtlich des Trassenverlaufs der Entwässerung habe man durch die Bereisung bessere Erkenntnisse gewinnen können.

 

Der Vorsitzende KTA Andermann merkt kritisch an, dass das geplante Grabensystem mit einer langfristigen Perspektive von 30 Jahren und länger beurteilt werden müsse, um die Sackung des Torfes in Abhängigkeit der Flächennutzung einzubeziehen.

In der Flurbereinigung müsste zudem auch die Werterhöhung durch den Bodenschatz auf Abbauflächen zugunsten der Torfwerke berücksichtigt werden.

 


Beratungsergebnis:

 

ohne