Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Der Schulausschuss stimmt den Mittelanmeldungen zu.


Beratungsgang:

 

KAR Niemeyer erläutert die mit der Einladung versendete Beschlussvorlage sowie deren Anlagen.

 

Ausschlaggebend für die Höhe der jährlichen, der Schule zur Verfügung zu stellenden Haushaltsmittel sind u. a. die Schülerzahlen und die tatsächlich geführten Berufsfelder.

Da es sich hier um ein pauschales System handelt, entsprechen die berechneten Werte nicht immer den tatsächlichen Aufwendungen der Schule.

 

Die Basis hierfür bilden immer die Schülerzahlen aus dem Vorjahr, also aktuell die Zahlen aus dem Jahr 2014/2015 für 2016.

In 2016 seien drei größere Investitionsvorhaben oberhalb von 15.000 Euro geplant.

 

Im Einzelnen sind das

1. die Erneuerung von sechs Kojen in der Lehrküche der Abteilung Ernährung, Haus-

    und Agrarwirtschaft (Kosten rd. 55.000 Euro)

2. die Neuausstattung von neun allgemeinen Unterrichtsräumen mit PC-Tischen und

    PCs in der Abteilung Metalltechnik (Kosten rd. 27.000 Euro)

3. die Neuausstattung des Raumes D 119 in der Abteilung Soziale Berufe mit

    Maschinen und Mobiliar (Kosten rd. 21.000 Euro)

 

KTA Hüneke fragt, ob die Summe für die Beschaffung der PC-Tische und PCs so richtig veranschlagt worden sei.

 

Schulleiterin Schroeder erklärt, dass die Qualität und die Bauweise der PC-Tische den Ansprüchen der heutigen Zeit entsprechen und die Kosten hierfür gerechtfertigt seien.

 

KAR Niemeyer führt weiter aus, dass die BBS Nienburg auch am Ende des Haushaltsjahres 2014 einen nennenswerten Teil der im Schulbudget bei Aufwand und Erträgen veranschlagten Haushaltsmittel nicht genutzt hatte (16.756,00 Euro Aufwand und 18.475,00 Euro Erträge).

Aufgrund der Sanierungsmaßnahmen im C-Trakt der BBS, konnten weniger Beschaffungen getätigt werden.

 

Nach § 5 Abs. 8 der Budgetierungsvereinbarung könnten diese übrig gebliebenen Haushaltsmittel in das Haushaltsjahr 2016 übertragen werden.

Hierfür bedürfe es aber der Zustimmung der Kreispolitik.

 

KTA Heineking fragt, ob man für diese Übertragung einen Antrag stellen müsste.

 

KAR Niemeyer antwortet, dass es keiner Antragstellung bedarf und die Verwaltung bei politischem Einvernehmen einen höheren Haushaltsansatz in 2016 veranschlagen würde. Dies sei der Fall.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig mit 0 Enthaltungen