Sitzung: 01.03.2016 Ausschuss für Liegenschaften
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Vorlage: 2016/036
1) Um die aus dem KIP zur Verfügung stehenden Mittel voll ausschöpfen zu können,
wird die energetische Sanierung der Liegenschaft in der Rühmkorffstraße
vorgezogen.
2) Für die Beauftragung der ersten Planungsschritte werden investive Mittel
in Höhe von 100.000 € aus dem Haushalt 2015 zur Verfügung gestellt. Hierfür
wird ein nicht benötigter Haushaltsrest aus der Maßnahme „Dach- und
Fenstersanierung C-Trakt“ verwendet.
Beratungsgang:
Frau Thomsik stellt die Vorlage zum Kommunalinvestitionspaket
vor.
KTA Warnecke fragt, ob bei der Erstellung des energetischen
Konzeptes eine Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur bzw. mit Nienburg
Energie vorgesehen ist.
Frau Thomsik wird diese Vorgehensweise im Zuge der Beauftragung
gerne berücksichtigen.
KTA Sanftleben hakt nach, ob die Ausschöpfung der Mittel mit
Teilmaßnahmen realisiert werden kann.
Frau Thomsik erwidert, dass eine vollständige Ausschöpfung der
Förderung mit Kleinmaßnahmen nicht realisierbar sei.
Herr Hasselbusch bittet im Zusammenhang mit der Erstellung eines
energetischen Konzeptes um eine Taupunktberechnung, dem Frau Thomsik
zustimmt.
KTA Westermann vergewissert sich, ob mit der energetischen
Sanierung der Rühmkorffstraße alle Fördermittel ausgeschöpft werden können.
Frau Thomsik antwortet, dass noch keine Kosten zu der Sanierung
Rühmkorffstraße genannt werden können, sagt aber zu, dass im Falle einer
Differenz zu den möglichen Fördermitteln „Sowiesomaßnahmen“ mit beantragt
werden, um eine Ausschöpfung zu gewährleisten.
KTA Podehl hinterfragt, wieso die Maßnahmen am Gesundheitsamt und am Straßenverkehrsamt
nicht geeignet seien.
Frau Thomsik sagt, dass das Gebäude Gesundheitsamt dem Land
gehöre. Eine Fördermöglichkeit besteht nur bei Gebäuden im Eigentum des
Landkreises Nienburg/ Weser. Darüber hinaus muss eine langfristige Nutzung
gewährleistet sein. Bei dem Gebäude Straßenverkehrsamt ist die Entwicklung noch
nicht absehbar.
KTA Sanftleben stellt fest, dass ein hoher Bearbeitungsaufwand
durch die Durchführung der Maßnahme sowie auch die Abwicklung der Förderung
entsteht. Er fragt, welche Maßnahme aus diesem Grund nicht durchgeführt werden
können.
Frau Thomsik stimmt zu und sagt, dass es Überlegungen dazu
gebe. Diese müssten jedoch zunächst mit den Kollegen abgestimmt werden.
KTA Kaltofen führt die Diskussion zum Beschluss.
Im Anschluss bittet KTA Podehl um eine Aufführung aller
übertragenen Haushaltsreste.
LR Kohlmeier verweist auf die Unterlagen, die im Ausschuss für
Finanzen und Personal vorgestellt werden.
KTA Westermann hinterfragt, ob es um Gesamtsummen oder um
einzelne Maßnahmen ginge.
KTA Podehl erwidert, dass es ihm schon um die einzelnen Maßnahmen ginge.
KTA Kaltofen stellt fest, dass der Weg über den Ausschuss für
Finanzen und Personal ausreichend ist.
Beratungsergebnis:
Einstimmig