Beratungsgang:

 

KVOR Immel stellt die Vorlage bezüglich des Abschlussberichtes 2015 vor. Sie erläutert die Übersichten und geht näher auf Ziele und Kennzahlen ein.

 

Frau Thomsik erläutert daraufhin die in Anlage 2 dargestellte Maßnahmenübersicht.

 

Zu einigen Maßnahmen kann ergänzend über Einzelheiten berichtet werden:

-       Die Fundamente für den Außentreppenturm am KH B sollen im Juni angelegt werden. Ein Archäologe begleitet die Baggerarbeiten aufgrund früherer Funde. Die Montage soll im August/ September vollzogen werden.

-       Für die Sanierung und Erweiterung des Parkplatzes am Gesundheitsamt wurde ein Bauantrag gestellt.

-       Die Planungen am Mensabau an der OBS Marklohe sind weiter fortgeschritten. Aktuell steht die Änderung des B-Planes an. Fertigstellungstermin wird voraussichtlich in den Sommerferien 2017 sein. Auf das Baugutachten wird im nächsten Tagesordnungspunkt genauer eingegangen.

-       Der Neubau IGS läuft im Termin- und Kostenplan. Aktuell werden die Ausschreibungen für den Busbahnhof vorbereitet. Die Fertigstellung soll im Dezember erfolgen.

 

KTA Westermann fragt, bezüglich des Auftrages Schließanlage an der OBS Hoya, ob es sich dabei um Ersatzschlüssel handele.

 

KTA Weghöft fragt darüber hinaus, wie die Schulen ausgestattet seien, d.h., ob es noch verschiedene Schlüssel gäbe oder die Schulen über elektronische Schließanlagen verfügen.

 

Protokollergänzung:

Im Regelfall sind die Schulen mit mechanischen Schließanlagen ausgestattet. Lediglich der Neubau IGS und die FTZ verfügen über elektronische Schließanlagen. Elektronische Schließanlagen sind in der Anschaffung noch sehr teuer, haben jedoch den Vorteil, dass sie sehr vielseitig sind und vom Nutzer über den PC bearbeitet werden können.

Nachträgliche Änderungen bei mechanischen Schließanlagen sind schwierig und können hohe Kosten verursachen.

Am Standort der OBS Hoya gestaltet sich die Situation durch die Zusammenlegung von Haupt- und Realschule zusätzlich schwierig. Diese Gebäude haben getrennte Schließanlagen. Die Gebäude Realschule und Gymnasium sind durch die gemeinsame Nutzung von naturwissenschaftlichen Räumen ebenfalls verknüpft. Dementsprechend könnte die Einrichtung einer elektronischen Schließanlage nur schulübergreifend für Gymnasium und Oberschule mit allen Gebäudeteilen erfolgen.

 

KTA Podehl erkundigt sich, warum die Umsetzung der Maßnahme LED-Beleuchtung in der Sporthalle an der BBS nicht durchgeführt wird.

 

Frau Thomsik erwidert, dass es nicht um den einfachen Austausch der Leuchtmittel ginge. Die Elektrotechnik an der BBS Sporthalle ist nicht mehr Stand der Technik. Die Umrüstung auf LED würde weitere Maßnahmen nach sich ziehen, so dass der Austausch in eine Gesamtsanierung münden würde.

 

KTA Sanftleben fragt, ob in der Sporthalle BBS Schalter oder Bewegungsmelder verbaut sind. Er hält Bewegungsmelder für praktisch und energiesparend.

 

Frau Thomsik unterstützt die Ansicht und versichert, dass bei einer Erneuerung diese Variante verfolgt werden wird.

 

 

KTA Warnecke fragt, ob die im Haushalt 2016 veranschlagten Maßnahmen inkl. der Übertragungen im Jahr 2016 realisierbar sind.

 

Frau Thomsik verdeutlicht, dass es schwierig sei Baumaßnahmen zum Stichtag 31.12. abzuschließen. Teilweise werden Maßnahmen planmäßig überjährig abgewickelt.

 

KTA Warnecke möchte jedoch verhindern, dass Maßnahmen durch mehrere Jahre immer weiter getragen werden.

 

Frau Thomsik räumt ein, dass eine Art Schneeballeffekt entstehen kann. Aktuell wird jedoch laufend an der Struktur gearbeitet, was sich bereits in der anliegenden Vorlage zur Maßnahmenrückstellung widerspiegelt.

 

KTA Weghöft geht auf die Investitionsübersicht ein. Im Jahr 2015 sind lediglich 69 % der zur Verfügung stehenden Investitionsmittel verausgabt worden.

 

LR Kohlmeier sagt, dass sich bereits ein Arbeitskreis gefunden habe, in dem die Fachdienste zusammen mit der Kämmerei die Mittelbereitstellung genauer betrachten.

 

KTA Weghöft bittet, die Zeit- und Maßnahmenplanung zu überarbeiten und ggf. anzupassen.

 

Herr Hasselbusch erkundigt sich inwieweit bei der Umsetzung des Treppenturmes ein Behindertenabgang geplant wurde.

 

Frau Thomsik erklärt, dass es sich um einen 2. baulichen Fluchtweg handele. Die Rettung eingeschränkter Personen wird durch Dritte, wie die Feuerwehr, realisiert.

 

LR Kohlmeier erinnert sich aus der Diskussion in einer vorherigen Sitzung, dass im Zuge des Baus die Hauptfürsorgestelle kontaktiert werden solle.

 

KTA Warnecke berichtet von so genannten Rettungsstühlen, welche installiert werden könnten.

 

Für Herrn Hasselbusch wäre das eine sinnvolle Lösung.


Beratungsergebnis: