Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Um zeitnah mit der Planung für das Kommunalinvestitionspaket beginnen zu können, werden für 2016 geplante Maßnahmen wie folgt verschoben: Mit dem energetischen Konzept, der Planung der Kellersanierung und der Planung der Tiefbauarbeiten Parkplatz Kreishaus A wird frühestens Anfang 2017 begonnen. Die Planung und Ausschreibung der Fenster- und Fassadensanierung Ostseite und der Sanierung von Klassenräumen in der Astrid-Lindgren-Schule beginnt im Frühjahr 2017.

 


Beratungsgang:

 

Frau Thomsik stellt die Vorlage zur Maßnahmenplanung 2016 vor. Trotz erst zukünftig neuer Unterstützung müssen bereits jetzt Grundlagen für die Sanierung in der Rühmkorffstraße geschaffen werden.

 

Die Maßnahmen laut Vorlage sollen verschoben werden. Beim Produkt 11520 Schulgebäude handelt es sich um Maßnahmen der Astrid-Lindgren-Schule in Nienburg.

 

KTA Weghöft stellt die Frage, warum ein energetisches Konzept im KH A verschoben wird, wobei nur eine Auftragsvergabe gemacht werden muss. Durch eine verbesserte Dämmung könnten viele Mittel eingespart werden und auch die Umweltbelastung könnte verringert werden.

 

Frau Thomsik erwidert, dass eine Auftragsvergabe viele Aufgaben enthält. Dem Planungsbüro, welches erst ausgeschrieben werden muss, müssen Planunterlagen bereitgestellt werden. Es muss eine Aufgabe definiert werden, es folgen Begehungen mit dem Haustechniker sowie die Begleitung der Planung. So wird aus einer scheinbar kleinen Aufgabe ein erheblicher Zeitaufwand generiert.

 

KTA Brieber unterstützt die Verwaltung und betont, dass man der Maßnahmen- bzw. der Zeitenplanung der Verwaltung vertrauen müsse.

 

KTA Warnecke fragt, welche Institutionen mit in die Planung involviert werden. Er habe schon mit der Klimaschutzagentur gesprochen.

 

Frau Thomsik sichert zu, dass die Klimaschutzagentur im Laufe der Planungen mit angesprochen wird.

 

KTA Weghöft ist der Auffassung, dass keine Vorarbeiten geleistet werden sollten, sondern ein Architekt beauftragt werden müsse, welcher dann konkrete Forderungen stellen wird.

 

Frau Thomsik sagt, dass mehrere Architektenbüros aufgefordert werden müssen. Dazu ist eine definierte Aufgabenstellung erforderlich. Sobald der entsprechende Planer ausgewählt ist kann mit der Klimaschutzagentur kontakt aufgenommen werden.

 

KTA Plate unterstreicht, dass es vorranging sei, die Fördergelder auszuschöpfen, auch wenn andere Maßnahmen dadurch geschoben werden müssen.

 

LR Kohlmeier verdeutlich, dass als Eigentümer der Liegenschaft ein Aufwand für die Zulieferung von Daten entsteht. Er unterstützt die Vorgehensweise Maßnahmenpakete zu schieben, um einen klaren Überblick zu schaffen und hält die derzeitige Maßnahmenplanung für eine realistische Einschätzung.

 

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig