Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Die Aufgabenträgerschaft für durchgehende, das Kreisgebiet überschreitende Fahrten auf der Linie 715 soll mit einer Delegierungsvereinbarung (Anlage 1) an die Region Hannover übertragen werden. Für die Erbringung der Leistungen gem. dem in der Anlage 2 beigefügten Fahrplan leistet der Landkreis Nienburg/Weser gegenüber der Region Hannover einen defizitausgleich in Höhe von rund 65.000 € jährlich.


Beratungsgang:

 

Dipl.-Geogr. Arndt erläutert die Notwendigkeit und die beabsichtigte Umsetzung einer Delegierung der Aufgabenträgerschaft für „durchgehende“ Fahrten auf der Linie 716. Anhand des aktuellen Fahrplanes für die Linie 716 stellt er das gegenwärtige Fahrplanangebot dem zum 01.08.2017 geplanten Angebot gegenüber und stellt die sich daraus ergebenden Verbesserungen dar. Für die Delegierung der Leistungen werde der Landkreis einen Defizitausgleich in Höhe von ca. 61.000 € pro Jahr leisten müssen. Dieser Wert werde sich erhöhen, wenn vom Land die Kommunalisierung der sog.  45a – Mittel beschlossen werden. Ferner sollen die Kosten ab 2018 mit einem Faktor von 3% pro Jahr dynamisiert werden. Der Vereinbarungstext sei nunmehr mit der Region Hannover abgestimmt worden. Dipl.-Geogr. Arndt macht deutlich, dass die Abstimmung der Delegierung jetzt wichtig sei, weil diese Voraussetzung im Zusammenhang mit der Ausschreibung für Linienbündel 2 sei.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig