Der Ausschuss für Brandschutz und Rettungswesen nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

KTA Hauschildt hat der Stellungnahme für das Produkt Rettungsdienst entnommen, dass sich der Zielerreichungsgrad in der Notfallrettung auch 2015 nur geringfügig verbessert hat und eine Überprüfung der Rettungsmittelvorhaltung vorgesehen sei. Hierzu hätte er gerne noch nähere Informationen. EKR Klein erklärt, dass aufgrund der steigenden Fahrtzahlen eine Überprüfung des Bedarfsplanes erforderlich sei. Hierzu wurde eine Begutachtung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis solle dann aufgearbeitet in die Politik gegeben werden, um mit Beschluss des Kreistages zum 01.01.2017 einen den gestiegenen Anforderungen genügenden Bedarfsplan verabschieden zu können.

 

KTA Sommerfeld möchte wissen, ob es bei der Einhaltung der Hilfsfrist Unterschiede im Kreisgebiet gäbe. Verw. Ang. Wegener erklärt, dass es Unterschiede bei der Hilfsfristerreichung gebe und die Einhaltung in 91% der Fälle auf den ganzen Rettungsdienstbereich bezogen sei. Hier sei der Gutachter aufgefordert Vorschläge zu erarbeiten, wie in Bereichen mit niedriger Erfüllungsquote Abhilfe geschaffen werden könne.