Sitzung: 30.05.2017 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium beschließt geändert.
Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 2017/123
Der Jahresabschluss 2015
wird beschlossen.
Dem Landrat wird für das
Rechnungsjahr 2015 Entlastung erteilt.
Den überplanmäßigen
Aufwendungen in Höhe von 35.281,33 Euro für die Erstattung an die
kreisangehörigen Kommunen mit Zulassungsstellen wird zugestimmt.
Beratungsgang:
KOAR Schwill-Rudolph stellt das Prüfungsergebnis 2015
anhand einer Präsentation dar. Die Ergebnisrechnung schließt mit einem
Überschuss in Höhe von 3.100.037,20 Euro. Der Bilanzwert stieg um
17,4 Mio. Euro auf 232,9 Mio. Euro. Die Summe der
Investitionskredite stieg um 13,0 Mio. Euro auf
63,8 Mio. Euro. Der bei den Jahresabschlussarbeiten entstandene
überplanmäßige Aufwand im Fachdienst Zulassung in Höhe von 35.281,33 Euro muss
vom Kreistag noch genehmigt werden. In dem Prüfungsbericht vom 28.04.2017 sind
zwei Prüfungsbemerkungen enthalten, die von der Verwaltung entsprechend beantwortet
worden sind. Den weiteren Hinweisen wurde teilweise bereits während der Prüfung
gefolgt. Als weitere Anmerkungen wurden die Einrichtung einer zentralen
Vergabestelle und das Vertragsmanagement angesprochen. Das RPA hat keine
Bedenken, dass der Kreistag über den Jahresabschluss 2015 beschließt sowie dem
Landrat für das Haushaltsjahr 2015 die Entlastung erteilt.
KTA Bergmann-Kramer stellt fest, dass das Rechnungsprüfungsamt mit
einem Fingerzeig auf Probleme hingewiesen hat. Zentral ist die letzte Aussage
wichtig.
KTA Hille
fragt nach dem Sachstand zur Vergabestelle.
KVOR Rötschke
erläutert, dass bisher noch keine Vergabestelle realisiert worden ist. Die vorhandene
Submissionsstelle soll zur Vergabestelle weiterentwickelt werden. Ziel ist es,
alle Vergaben ab 15.000 Euro ab 2019 über die Zentrale Vergabestelle
abzuwickeln, u.a. um den formalen Vorgaben besser gerecht zu werden. Denkbar
ist zudem, die Leistung der Zentralen Vergabestelle auch den Kommunen anzubieten,
die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Beratungsergebnis:
Einstimmig