Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Frau Brüggemann fragt zum Thema Linienbündel 2 an, wo die Ausschreibung dazu veröffentlicht wurde und ob das Verfahren den hiesigen Busunternehmern bekannt gewesen ist. Weiterhin möchte Frau Brüggemann wissen, welche Qualitätskriterien in die Ausschreibung aufgenommen wurden.

 

KR Hoffmann teilt dazu mit, dass der Katalog die Qualität betreffend 25 Seiten umfasst und dass die Qualität auf jeden Fall besser und nicht schlechter wird.

Die Vergabe ist europaweit bekannt gegeben worden.

 

Frau Brüggemann erkundigt sich, ob ein geteiltes Ausschreibungsverfahren möglich gewesen wäre.

 

KR Hoffmann teilt dazu mit,  dass zu kleine Linienbündel die Kosten erhöhen und wenig effizient sind. Bei den Angeboten der Unternehmen gab es erhebliche Preisunterschiede. So haben die Unternehmen selbst in der „Harke“ von 35 % gesprochen. Auf eine Vertragslaufzeit von 10 Jahren hochgerechnet wären Mehrkosten von mehreren Millionen € auf den Landkreis zugekommen. KR Hoffmann teilt weiterhin mit, dass bereits 8 Fahrer von hiesigen Busunternehmen zu Transdev gewechselt sind.

 

KTA O`Toraín bekräftigt, dass sich auch die ortsansässigen Unternehmen hätten zusammenschließen können, um große Linienbündel zu bedienen.

 

Frau Meyer aus Huddestorf bemängelt, dass es aus ihrer Sicht zu wenig Busfahrten gibt und daher Kinder im ländlichen Raum insbesondere nachmittags keine Fahrtmöglichkeiten haben. Auch würden z.B. bei Schulbeginn zur zweiten Stunde keine Busse fahren.

 

KTA Kurowski verweist darauf, dass es Pflicht der Schule ist, eine Verlässlichkeit des Unterrichtes zu Beginn der ersten Stunde sicher zu stellen und erinnert an die Diskussion und Entscheidungen im Schulausschuss zu diesen Themen.

 

KTA Altmann weist auf den Regelschulbeginn hin. Die Linienbündel können sich dabei nicht nach unterschiedlichen Zeiten des Schulbeginns richten.