Die Vereinbarung über die Übertragung der Kinderbetreuung wird in der vorliegenden Fassung geschlossen.


Beratungsgang:

 

KTA Altmann führt aus, die Kita sei nach dem Elternhaus der maßgebende Ort, in dem das Kind seine Bildung und Entwicklung aktiv vermittelt bekomme. Das pädagogische Personal in den Kitas habe die verantwortungsvolle Aufgabe, das Kind in diesem Prozess gemeinsam mit den Eltern zu unterstützen. Daher sei es wichtig, dass auch das pädagogische Personal angemessene Unterstützung erfahre und seine Tätigkeit anerkannt werde. Hierzu sei es unausweichlich, dass die Politik die Bildungs- und Erziehungsarbeit würdige und sich entschieden für die notwendigen Rahmenbedingungen einsetze. Seit vier Jahren beschäftigten sich einige Kitas im Landkreis mit dem Qualitätsmanagement. Mehr Personal in den Kitas trage zu einer Qualitätssteigerung bei, zumal diese Gelder für die Qualifizierung sofort zur Verfügung stünden. In der Gesellschaft und Politik herrsche Einigkeit darüber, dass hier Entwicklungsweichen gestellt würden. Die jederzeit erlernten Grundlagen beeinflussten maßgeblich die schulischen Leistungen und auch später das Leben in der Gesellschaft. Ihre Fraktion werde dem Antrag zustimmen.

 

KTA Meyer betont insbesondere, dass seine Fraktion keinen Handlungsbedarf hinsichtlich der von den Kommunen geforderten Dynamisierung sehe.

 

KTA Hille erklärt, durch die Senkung der Kreisumlage sei die finanzielle Situation der Kommunen ohnehin schon besser geworden. Der Vereinbarung könne seine Fraktion uneingeschränkt zustimmen.

 

KTA Leseberg führt aus, seine Fraktion stimme der Vorlage mit großer Zufriedenheit zu. Es sei sinnvoll und vernünftig, so zu handeln. Er freue sich besonders, dass aus den ursprünglich vorgesehenen 1,6 Mio. Euro jetzt 2,6 Mio. Euro geworden seien.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig