Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

 

 

 

 

 

 


Beratungsgang:

 

Herr Dr. Akkermann begrüßt das Gremium im Gymnasium Stolzenau und gibt einen kurzen Einblick in den Schulalltag. Die Schule werde von rd. 850 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Unterricht werde von rd. 80 Lehrkräften gestaltet. Besonders hervorzuheben sei das „Dalton-Konzept“, welches sich durch zeitweise selbstständige Unterrichtseinteilung, Entwicklung von Strategien und die gegenseitige Unterstützung auszeichne. Eigenverantwortliches Lernen stehe im Vordergrund.

 

Frau Allary, welche die Aufgaben der Bauherrenvertretung und Projektleitung u.a. für die Brandschutzsanierung im Gymnasium Stolzenau seitens des Landkreises  Nienburg wahrnimmt, führt durch die Schule.

Die Schule werde in insgesamt fünf Bauabschnitten brandschutztechnisch ertüchtigt. Mit einer konkreten Planung wurde bereits in 2013 begonnen. Eine bauliche Fertigstellung sei für das Jahr 2020 geplant.

Im Zuge der Maßnahme werde die von der Bauaufsicht geforderte Brandmeldeanlage eingebaut, das Trinkwassernetz werde saniert sowie die Elektroakustische Anlage und die Beleuchtung (LED) erneuert. Aufgrund der Baumaßnahme müsse die auf den abgehängten Decken liegende KMF-Dämmung (Künstliche Mineralfasern) in Teilen erneuert werden.

Seitens des Gremiums und auch der Schulleitung wird positiv hervorgehoben, dass die Sanierung nicht ausschließlich technische Aspekte habe, sondern auch sichtbar die Helligkeit durch Farbe und Licht verbessert wurde.

Die neu sanierten Räumlichkeiten stellen sich durch die Dimmbarkeit der Leuchtmittel auf den Inklusionsbedarf ein.

Durch die Begehung wird deutlich, welche Aufwände durch die Brandschutzsanierung für Verwaltung, Schule  und Firmen ausgelöst werden.

 

KTA Sommerfeld äußert sich positiv über die Brandschutzsanierung, da es um die Sicherheit von über 900 Personen gehe. Die Kosten würden in diesem Zusammenhang in den Hintergrund rücken.

 

KTA Meyer fragt, ob die zukünftigen Schülerzahlen berücksichtig worden seien.

 

Herr Dr. Akkermann stellt dar, dass sich die Bedürfnisse stetig ändern würden. Beispielsweise das Unterrichtsfach „darstellendes Spiel“ stelle eine neue Herausforderung dar. Durch die Baumaßnahme werden sechs Klassen ausgelagert. Somit würde ein gewisser räumlicher Druck entstehen. Die naturwissenschaftlichen Räume seien überbelegt. Durch organisatorische Maßnahmen, wie die Verlegung auf den Nachmittag, könne jedoch derzeit ausreichend reagiert werden. Die Entwicklung der Schülerzahlen sei abzuwarten.