Beratungsgang:

 

KTA Schlemermeyer erläutert, dass aufgrund der Brandschutzbedarfspläne der Kommunen mind. drei Drehleiter im Kreisgebiet erforderlich seien. Hier sollten Gespräche seitens des Landkreises mit den Hauptverwaltungsbeamten zu gemeinsamen Lösungen führen. Der Landkreis hätte solche Beschaffungen bisher mit 20 % bezuschusst.

 

Kreisbrandmeister Fischer weist darauf hin, dass Gespräche mit der Verwaltung geführt würden. Vor dem Hintergrund der Personalsituation und anderer Aufgaben und Projekte würde diese Aufgabe kurzfristig nicht abschließend bearbeitet werden können.

 

Auf die Frage von KTA Hille, ob nicht besser Teleskoplader statt Drehleiter beschafft werden sollten, weist Kreisbrandmeister Fischer darauf hin, dass hierfür alle Aufstellplätze umzubauen seien, was hohe Kosten verursachen würde. Zudem seien Drehleiter schneller auszufahren als Teleskoplader. KTA Schlemermeyer weist auf die mittlerweile hohen Anforderungen an die Bergung von Personen und die zunehmende Anzahl an Einsätzen hin.

 

KTA Hauschildt erklärt, dass der Landkreis kreisweit die Brandschutzbedarfspläne koordinieren müsse, um den kreisweiten Bedarf an Drehleitern und die Möglichkeiten für Bezuschussungen feststellen zu können. Es müsse konzeptionell ausgearbeitet werden.

 

Kreisrat Hoffmann weist auf die derzeit sehr dünne Personaldecke hin, die bedacht werden müsse. Die Verwaltung müsse die ihr übertragenen Aufgaben auch erledigen können.

 

Auf Hinweis von KTA Hauschildt, das fehlende Personal könne über den Stellenplan beantragt werden, weist Verwaltungsangestellter Sauer darauf hin, dass der Bedarf bereits angemeldet sei.