Das Museum Nienburg erhält eine erhöhte Förderung in 2018 von 169.950 €, in 2019 von 178.050 € und in 2020 von 182.450 €. Der Wirtschaftsplan ist nach Abschluss des jeweiligen Haushaltsjahres vorzulegen.

 

Beratungsgang:

 

KVOR Immel erläutert die Kostensteigerungen (Mieterhöhung, Kosten für die Werkstatt, Wartungskosten für den Aufzug, Brand- und Einbruchmeldeanlage) und verweist darauf, dass lediglich die Grundbedarfskosten abgedeckt sind. Auch bereitet die Öffnung am Wochenende ausschließlich durch Ehrenamtliche große Schwierigkeiten, so dass auf Kräfte im Rahmen von Minijobs zurückgegriffen werden muss.

KTA Weissenborn lobt die Arbeit des Museums und die zeitgemäße Entwicklung in den letzten Jahren.

Herr Werner stellt die 700 Mitglieder des Museumsvereins und das Museumscafe´heraus. Fraglich ist für ihn, ob die Einstellung von Minijobbern auch auf andere Institutionen Folgewirkung zeigt.

Erster Kreisrat verweist auf den sehr spezifischen Bedarf und sieht nicht die Gefahr eines Präjudiz.

KTA Prüfer folgt den Ausführungen von Frau Weissenborn, informiert über die ca. 20.000 Besucher jährlich und macht noch einmal deutlich, dass es lediglich um die Deckung des Grundbedarfs gehe. Für Sonderausstellungen z.B. akquiriere das Museum regelmäßig Drittfinanziers wie z.B. die VGH-Stiftung.

KTA Leseberg hält die Darstellung der wirtschaftlichen Situation des Museums für richtig und zutreffend. Er befürwortet die Unterstützung durch den Landkreis.

 

 

 

 

Beratungsergebnis:

 

Einstimmig