Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

KVOR Immel erläutert die Vorlage. Sie führt aus, dass zu beachten sei, dass die Schülerinnen und Schüler, die auswärtige Schulen in den umliegenden Landkreisen besuchen, nicht in der Statistik enthalten seien. Dies betreffe insbesondere Schülerinnen und Schüler, die spezielle Förderschulen besuchen oder aus dem Südkreis, die traditionell Schulen im Kreis Minden-Lübbecke besuchen. Dies seien ca. 500 bis 600 Schülerinnen und Schüler. Die Statistik dazu folge in der nächsten Sitzung.

 

Insgesamt fielen die Meldedaten der Gemeinden im Jahrgang 1.10.16 bis 30.9.2017 mit 994 geringer aus als im Vorjahr. Ein Rückgang sei also trotz Zuzug der Neuzugewanderten ab 1.1.2015 zu verzeichnen.

Der Jahrgang wirke sich auf Einschulung im Jahr 2023 in den Grundschulen und ab 2027 in Sek I Bereich aus.

In der Vorlage sei die Tabelle mit den Einschulungen an den GS ausgewiesen. Insgesamt seien 1.145 Schülerinnen und Schüler eingeschult worden. Erstmals sei abgefragt worden, wie viele Kinder als Neuzugewanderte seit dem 1.1.15 eingeschult worden seien. Von Schulen seien 107 Kinder gemeldet worden. Ohne diese Kinder wären lediglich 1.038 Kinder eingeschult worden. 2015 wurden 1.055 Kinder eingeschult, die Zahl der Einschulungen wäre ohne die Wanderungsbewegung somit rückläufig, so KVOR Immel.

Ferner ergänzt KVOR Immel, dass seit Übersenden der Vorlage auch Gesamtschülerzahlen ausgewertet worden seien. Demnach besuchen 4.525 Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 17/18 eine Primarschule (einschl. Primarbereich der Förderschulen). Davon seien 406 Neuzugewanderte. Ohne diese verblieben 4.119 Schülerinnen und Schüler im Primarbereich. Im Vergleich zu 2015 (4.462) sei ein Rückgang von rd. 340 Schülerinnen und Schüler zu verzeichnen.

 

Die höchsten absoluten Zahlen von Neuzuwanderten hätten die Alpheideschule mit 33 sowie die Friedrich-Ebert-Schule Nienburg und die GS Hoya mit jeweils 30 neuzugewanderten Schülerinnen u. Schülern. Prozentual bezogen auf die Gesamtschülerzahl der Schulen würden an der Helen-Keller-Schule mit 20 % und an der GS Nordertorschule mit 18,3 % und der GS Hoya mit 17,3 % die meisten Neuzugewanderten beschult, so KVOR Immel.

Auch für Sek I und II Schulen seien die Gesamtschülerzahlen und die Anzahl der gemeldeten Neuzugewanderten ausgewertet worden und mit den Zahlen des Jahres 2015/16 verglichen.

Insgesamt 8.359 Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich, davon seien 524 Neuzugewanderte, im Vergleich seien im Jahr 2015/16 in diesen Schulen 8.314 Schülerinnen und Schüler beschult worden. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler sei somit zunächst heute geringfügig höher. Ohne die Neuzugewanderten lägen sie aber um rd. 480 Schülerinnen und Schüler unter der Zahl des Jahres 2015, so KVOR Immel abschließend.

 

Die Ausführungen der Statistik unter Berücksichtigung der Neuzugewanderten liegt dem Protokoll an.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig