Sitzung: 07.06.2018 Ausschuss für die berufsbildenden Schulen
Beschluss: Das Gremium beschließt geändert.
Der Ausschuss für die berufsbildenden Schulen empfiehlt, die Variante 3 entsprechend der Aufstellung der Kostenschätzung in die mittelfristige Investitionsplanung aufzunehmen.
Beratungsgang:
Frau Thomsik führt die Präsentation erneut
zusammengefasst vor, um alle wichtigen Punkte ins Gedächtnis zu rufen.
KTA Kuhlmann hinterfragt, ob bei Variante 3 die Kosten
für das Containerdorf mit eingerechnet seien.
Frau Thomsik entgegnet, dass die Kosten für das
Containerdorf mit eingerechnet worden sind.
Erster
Kreisrat Klein führt aus,
dass es bei dem heutigen Beschluss um die Bauzeiten und die damit
einhergehenden Kosten gehe. Die konkrete Ausgestaltung des Projektes erfolgt in
den weiteren Planungen.
Auf Nachfrage
nimmt Frau OStD’in Schroeder aus schulischer Sicht Stellung zu den
Varianten. Unter Berücksichtigung des Raumprogramms, Bauzeit und Beeinträchtigung
des Schulbetriebes durch Lärm spricht sich Frau OStD’in Schroeder für
Var. 3 aus.
KTA Heineking führt aus, dass bei den anstehenden
Investitionen die Gesamtinvestitionen des Landkreises berücksichtigt werden
müssten. Die BBS habe Aussicht auf langen Bestand. Eine lange Bauzeit sei für
das Image nicht förderlich. Daher spricht er sich für eine Weiterverfolgung der
Var. 3 und 3.1 mit weiteren Ideen aus.
Erster
Kreisrat Klein führt aus,
dass der Ausschuss sich auf eine Variante festlegen solle. Über die
verschiedenen Optionen in der Kostenschätzung soll in der weiteren Planung
entschieden werden.
KTA Sommerfeld erläutert, gegen Variante 1 und 2 spreche,
dass mit Kostensteigerungen gerechnet werden müsse und eine massive
Unterrichtsstörung zu erwarten sei. Bei Variante 3.1 wäre auf Grund der Lage
nicht nur der A-Trakt sondern auch der C-Trakt durch den Baulärm gestört und
für die Schüler würde keine Cafeteria zur Verfügung stehen. Somit wäre mit
Variante 3 weiter zu planen, dabei müsse untersucht werden, welche Optionen der
Kostenschätzung tatsächlich umgesetzt werden würden.
Herr Bruhnke merkt an, dass bei Variante 3 die Nutzfläche 50 %
höher sei als bei Variante 1 und somit ein besseres Kosten-Nutzen
Verhältnis bestehe und dabei auch das gesamte notwendige Raumprogramm umgesetzt
würde.
KTA Werner unterstützt die Ausführung von Herrn
Bruhnke, dass man bei Variante 3 bezogen auf die Nutzfläche für das Geld
mehr bekomme als bei Variante 1. Ferner sei bei Variante 3.1 fraglich, wo die
Pausenhöfe für die Schülerinnen und Schüler seien werden. Die FDP-Fraktion
spricht sich daher für Variante 3 aus.
KTA
Harms-Hentschel spricht
sich ebenfalls für Variante 3 aus.
KTA Cunow sagt, dass Variante 3.1 nicht attraktiv genug sei.
Innerhalb der Variante 3 sei jedoch fraglich, ob die Option der Sanierung
der Cafeteria umgesetzt werde. Seiner Meinung nach sei die Sanierung der
Cafeteria auf lange Sicht notwendig.
KTA Heineking führt aus, dass er Variante 3 mittragen könne, jedoch
solle man weitere Optimierungen in den Planungen zulassen.
Erster Kreisrat Klein entgegnet, dass die Machbarkeitsstudie mit den dort
genannten Optionen bereits alle Möglichkeiten aufzeigt und mit Kosten
hinterlegt. In der weiteren Planung müsse entschieden werden, welche Optionen
der Kostenschätzung umgesetzt werden sollen.
KTA Sommerfeld stimmt zu, dass die Cafeteria saniert werden müsse.
Variante 3 habe Charme, da alles nacheinander umgesetzt werden könne. Die
Gesamtfinanzlage des Landkreises müsste bei der Betrachtung der in der
Kostenschätzung genannten Optionen berücksichtigt werden.
KTA Werner schlägt vor, den Beschluss so zu fassen, dass sich
grundsätzlich für einen Neubau ausgesprochen werde und das Raumprogramm der
Variante 3 zu Grunde gelegt werden solle.
KTA Sommerfeld entgegnet, dass diese Flexibilität gegeben sei, wenn man
Variante 3 beschließe.
Erster Kreisrat Klein schlägt vor, den Beschluss wie folgt zu fassen:
„Der Ausschuss für die
berufsbildenden Schulen empfiehlt, die Variante 3 entsprechend der Aufstellung
der Kostenschätzung in die mittelfristige Investitionsplanung aufzunehmen.“
Damit solle deutlich werden, dass die Optionen der Kostenschätzung zu Variante
3 weiterhin als solche betrachtet werden und die tatsächliche Umsetzung noch diskutiert
werden müsse.
Beratungsergebnis:
Einstimmig