Beschluss: Das Gremium beschließt geändert.

Der Ausschuss für die berufsbildenden Schulen empfiehlt, die Variante 3 entsprechend der Aufstellung der Kostenschätzung in die mittelfristige Investitionsplanung aufzunehmen.


Beratungsgang:

 

Frau Thomsik führt die Präsentation erneut zusammengefasst vor, um alle wichtigen Punkte ins Gedächtnis zu rufen.

 

KTA Kuhlmann hinterfragt, ob bei Variante 3 die Kosten für das Containerdorf mit eingerechnet seien.

 

Frau Thomsik entgegnet, dass die Kosten für das Containerdorf mit eingerechnet worden sind.

 

Erster Kreisrat Klein führt aus, dass es bei dem heutigen Beschluss um die Bauzeiten und die damit einhergehenden Kosten gehe. Die konkrete Ausgestaltung des Projektes erfolgt in den weiteren Planungen.

 

Auf Nachfrage nimmt Frau OStD’in Schroeder aus schulischer Sicht Stellung zu den Varianten. Unter Berücksichtigung des Raumprogramms, Bauzeit und Beeinträchtigung des Schulbetriebes durch Lärm spricht sich Frau OStD’in Schroeder für Var. 3 aus.

 

KTA Heineking führt aus, dass bei den anstehenden Investitionen die Gesamtinvestitionen des Landkreises berücksichtigt werden müssten. Die BBS habe Aussicht auf langen Bestand. Eine lange Bauzeit sei für das Image nicht förderlich. Daher spricht er sich für eine Weiterverfolgung der Var. 3 und 3.1 mit weiteren Ideen aus.

 

Erster Kreisrat Klein führt aus, dass der Ausschuss sich auf eine Variante festlegen solle. Über die verschiedenen Optionen in der Kostenschätzung soll in der weiteren Planung entschieden werden.

 

KTA Sommerfeld erläutert, gegen Variante 1 und 2 spreche, dass mit Kostensteigerungen gerechnet werden müsse und eine massive Unterrichtsstörung zu erwarten sei. Bei Variante 3.1 wäre auf Grund der Lage nicht nur der A-Trakt sondern auch der C-Trakt durch den Baulärm gestört und für die Schüler würde keine Cafeteria zur Verfügung stehen. Somit wäre mit Variante 3 weiter zu planen, dabei müsse untersucht werden, welche Optionen der Kostenschätzung tatsächlich umgesetzt werden würden.

 

Herr Bruhnke merkt an, dass bei Variante 3 die Nutzfläche 50 % höher sei als bei Variante 1 und somit ein besseres Kosten-Nutzen Verhältnis bestehe und dabei auch das gesamte notwendige Raumprogramm umgesetzt würde.

 

KTA Werner unterstützt die Ausführung von Herrn Bruhnke, dass man bei Variante 3 bezogen auf die Nutzfläche für das Geld mehr bekomme als bei Variante 1. Ferner sei bei Variante 3.1 fraglich, wo die Pausenhöfe für die Schülerinnen und Schüler seien werden. Die FDP-Fraktion spricht sich daher für Variante 3 aus.

 

KTA Harms-Hentschel spricht sich ebenfalls für Variante 3 aus.

 

KTA Cunow sagt, dass Variante 3.1 nicht attraktiv genug sei. Innerhalb der Variante 3 sei jedoch fraglich, ob die Option der Sanierung der Cafeteria umgesetzt werde. Seiner Meinung nach sei die Sanierung der Cafeteria auf lange Sicht notwendig.

 

KTA Heineking führt aus, dass er Variante 3 mittragen könne, jedoch solle man weitere Optimierungen in den Planungen zulassen.

 

Erster Kreisrat Klein entgegnet, dass die Machbarkeitsstudie mit den dort genannten Optionen bereits alle Möglichkeiten aufzeigt und mit Kosten hinterlegt. In der weiteren Planung müsse entschieden werden, welche Optionen der Kostenschätzung umgesetzt werden sollen.

 

KTA Sommerfeld stimmt zu, dass die Cafeteria saniert werden müsse. Variante 3 habe Charme, da alles nacheinander umgesetzt werden könne. Die Gesamtfinanzlage des Landkreises müsste bei der Betrachtung der in der Kostenschätzung genannten Optionen berücksichtigt werden.

 

KTA Werner schlägt vor, den Beschluss so zu fassen, dass sich grundsätzlich für einen Neubau ausgesprochen werde und das Raumprogramm der Variante 3 zu Grunde gelegt werden solle.

 

KTA Sommerfeld entgegnet, dass diese Flexibilität gegeben sei, wenn man Variante 3 beschließe.

 

Erster Kreisrat Klein schlägt vor, den Beschluss wie folgt zu fassen:

„Der Ausschuss für die berufsbildenden Schulen empfiehlt, die Variante 3 entsprechend der Aufstellung der Kostenschätzung in die mittelfristige Investitionsplanung aufzunehmen.“ Damit solle deutlich werden, dass die Optionen der Kostenschätzung zu Variante 3 weiterhin als solche betrachtet werden und die tatsächliche Umsetzung noch diskutiert werden müsse.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig