StD’in Schroeder  stellt sich zunächst dem Ausschuss persönlich vor. Die Schulleiterin hat ihren Dienst an den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg/Weser zum 01.08.2004 angetreten. Auf ihrer ersten Gesamtkonferenz mit dem neuen Kollegium am 08.09.2004 war die Teilnahme der Schulen am Modellversuch “Personalkostenbudgetierung” des Landes Niedersachsen mit Wirkung vom 01.01.2005 beschlossen worden. Der Modellversuch sieht ein Budget für sogenannte “Feuerwehrkräfte” vor und ermöglicht einen flexiblen Umgang mit Personal. Es sind u.a. Honorarverträge sowie ein finanzieller Ausgleich von Mehrarbeit durch Lehrkräfte möglich. Ein genehmigungsfähiger Antrag wurde beim Niedersächsischen Kultusministerium eingereicht.

 

Es werden zurzeit rund 3.300 Schülerinnen und Schülern beschult. Vollzeitschülerinnen und Vollzeitschüler haben in der Zeit von 2001 bis 2004 eine Steigerung von 35,4 % erfahren. Die Anzahl der Teilzeitschülerinnen und Teilzeitschüler ist im gleichen Zeitraum um 14,3 % gesunken.

 

Insgesamt konnte ein starker Zulauf in den technischen Fachbereichen und im Fachbereich “Soziale Berufe/Körperpflege” verzeichnet werden. Gesamtschulisch liegen die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg/Weser im allgemeinen niedersächsischen Trend.

 

Als besonders erwähnenswerte Veränderungen benennt
StD’in Schroeder u.a. die mit Wirkung vom 01.08.2004 erfolgte Einführung der einjährigen Berufsfachschulen “Fahrzeugtechnik” und “Nahrungsmittelhandwerk”, welche aktuell von 24 bzw. 25 Schülerinnen und Schülern besucht werden.