Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Das Gremium nimmt Kenntnis. 


Beratungsgang:

 

Frau Hasselbrink von Scheven übermittelt die Betroffenheit der Mietparteien der Reihenhäuser des Berliner Ring 45 in Nienburg und geht auf drei Aspekte vertieft ein. Zum Einem erfragt sie, wie lange die Häuser voraussichtlich bestehen bleiben. Des Weiteren fragt sie, ob auf der Fläche ein Containerdorf für die BBS entstehen solle. Der dritte Aspekt zielt auf die Findung neuer Wohnungen ab. Sie führt aus, dass eine Neufindung schwierig sei und eine starke Konkurrenz zu Polizeischülern bestehe. Zudem werde befürchtet, dass gerade ältere Mieter wenig Chancen hätten.

 

KVOR Rötschke antwortet, dass im ersten Schritt zur Entwicklung des Quartiers die Planung erarbeitet werde. Danach sei zu betrachten, wann die Häuser der Entwicklung des Quartiers entgegenstehen würden. Eine Auskunft über einen zeitlichen Ablauf sei frühestens Ende des Jahres möglich. Die formellen Kündigungen würden erst nach der konkreten Planerstellung ausgesprochen werden und den gesetzlichen Fristen unterliegen.

 

Zur zukünftigen Nutzung der Fläche könnten aktuell keine abschließenden Aussagen getroffen werden. Theoretisch sei es denkbar, die Fläche zwischenzeitlich für Container zu nutzen oder aber auch den A-Trakt der BBS bzw. einen Teil davon dort zu errichten. Festzuhalten sei, dass die Flächen der Mietshäuser in die Planung einbezogen würden, um den bestehenden Bedarf der Schulen decken zu können.

 

Die Entwicklung am Standort sei gegenüber den Mietern offen kommuniziert worden, um diesen frühestmöglich Gelegenheit für eine Umorientierung zu geben.