Beschluss: Der Tagesordnungspunkt wird vertagt.

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beratungsgang:

 

Frau Weißenborn würde gern näher wissen, welche Leistungen vom externen Anbieter erbracht werden sollen.

Sie beantragt, den Tagesordnungspunkt zu vertagen, um noch offene Fragen zu klären.

Herr Klein sagt, man habe mit der Diskussion zu dem Thema bereits vor einem Jahr begonnen. Im Sinne der Zielsetzung sei es besser, jetzt anzufangen. Er betont, dass es keine zusätzliche 0,25-Stelle geben werde. Dies sei nur eine Rechengröße. Die Arbeit müsste mit dem vorhandenen Personal bewältigt werden, was zu einer erheblichen zeitlichen Verzögerung führen würde.

 

Einige Ausschussmitglieder erklären, man habe sich in den Fraktionen nicht mit dem Thema auseinandersetzen können, da die Tagesordnung nicht rechtzeitig vorgelegen habe.

Herr Klein antwortet, dass die Ladungsfrist, die in der Vergangenheit bereits verlängert worden sei, eingehalten worden sei.

Er plädiert nochmals für eine Vergabe an einen externen Anbieter. Bei anderen Landkreisen, die bereits einen Aktionsplan hätten, könne man nicht „abgucken“. Der Plan müsse sich speziell auf die Gegebenheiten im Landkreis Nienburg/Weser beziehen. Mit einem externen Anbieter könne man gute Unterstützung bekommen und würde keine Ressourcen binden.

 

Herr Werner schlägt vor, mit einer 0,25-Stelle zu beginnen, auch wenn es dadurch länger dauern sollte.

Herr Klein betont nochmals, dass es kein zusätzliches Personal geben werde.

 

Frau Weißenborn sagt, sie verstehe die Sitzungsvorlage dahingehend, dass die veranschlagten Kosten von 15.000,00 € erst der Anfang seien. Sie frage sich, was am Ende tatsächlich an Kosten auf den Landkreis zukomme.

Herr Buchholz erklärt, dass man für den Betrag sicherlich keine vollumfängliche Leistung erhalte, sondern ergänzend auch mit eigenem Personal Leistungen erbringen müsse.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig