Sitzung: 19.09.2018 Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senior:innen
Beschluss: Der Tagesordnungspunkt wird vertagt.
Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 2018/199
Beratungsgang:
Frau Weißenborn würde gern näher
wissen, welche Leistungen vom externen Anbieter erbracht werden sollen.
Sie beantragt, den
Tagesordnungspunkt zu vertagen, um noch offene Fragen zu klären.
Herr Klein sagt, man habe mit
der Diskussion zu dem Thema bereits vor einem Jahr begonnen. Im Sinne der
Zielsetzung sei es besser, jetzt anzufangen. Er betont, dass es keine
zusätzliche 0,25-Stelle geben werde. Dies sei nur eine Rechengröße. Die Arbeit
müsste mit dem vorhandenen Personal bewältigt werden, was zu einer erheblichen
zeitlichen Verzögerung führen würde.
Einige Ausschussmitglieder
erklären, man habe sich in den Fraktionen nicht mit dem Thema auseinandersetzen
können, da die Tagesordnung nicht rechtzeitig vorgelegen habe.
Herr Klein antwortet, dass
die Ladungsfrist, die in der Vergangenheit bereits verlängert worden sei,
eingehalten worden sei.
Er plädiert nochmals für eine
Vergabe an einen externen Anbieter. Bei anderen Landkreisen, die bereits einen
Aktionsplan hätten, könne man nicht „abgucken“. Der Plan müsse sich speziell
auf die Gegebenheiten im Landkreis Nienburg/Weser beziehen. Mit einem externen
Anbieter könne man gute Unterstützung bekommen und würde keine Ressourcen
binden.
Herr Werner schlägt vor, mit
einer 0,25-Stelle zu beginnen, auch wenn es dadurch länger dauern sollte.
Herr Klein betont nochmals,
dass es kein zusätzliches Personal geben werde.
Frau Weißenborn sagt, sie
verstehe die Sitzungsvorlage dahingehend, dass die veranschlagten Kosten von
15.000,00 € erst der Anfang seien. Sie frage sich, was am Ende tatsächlich an
Kosten auf den Landkreis zukomme.
Herr Buchholz erklärt, dass
man für den Betrag sicherlich keine vollumfängliche Leistung erhalte, sondern
ergänzend auch mit eigenem Personal Leistungen erbringen müsse.
Beratungsergebnis:
Einstimmig