Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Der Landkreis Nienburg/Weser stellt für das Projekt Schienengüterverkehrs-Coaching 25.000 € zur Verfügung.


Beratungsgang:

 

Dipl. Geogr. Arndt erläutert die Vorlage.

 

KTA Hille stellt fest, dass Nienburg aufgrund der Nähe zur Weser bereits über Transportmöglichkeiten, insbesondere für Getreide und Papier, verfügt, hält jedoch den Betrag von 25.000,- € für vertretbar, sofern es durch das Coaching positive Effekte gibt. KTA Hille fragt an, was passiert, wenn die EFRE-Förderung seitens des Landes abgelehnt werden sollte und ob in diesem Falle dann der Landkreis Nienburg für die Mittel einstehen muss.

 

Dipl. Geogr. Arndt teilt mit, dass der Landkreis Nienburg der erste Kreis ist, der über dieses Projekt entscheidet. Anfang 2019 soll dann ein EFRE-Förderantrag gestellt werden. Sollte dieser abgelehnt werden, wäre über den weiteren Fortgang des Projektes vom Gremium neu zu entscheiden.

 

KTA Leseberg möchte wissen, ob in diesem Falle Regionalisierungsmittel verwendet werden können.

 

Dipl. Geogr. Arndt teilt mit, dass diese nur für den ÖPNV zur Verfügung stehen.

 

KTA Altmann hebt hervor, dass es bei diesem Projekt ausschließlich um den Schienenverkehr geht und nicht um die Weser.

 

KTA Schiemann ist der Ansicht, dass eine Förderung in diesem Fall überflüssig ist. Wenn die Nutzung der Schiene lukrativ wäre, würden sich Unternehmen darum kümmern. Darüber hinaus ist die Nutzung der Schiene nach Auffassung von KTA Schiemann nicht CO 2-neutral, da Dieselloks eingesetzt werden.

 

KTA Altmann hebt hervor, dass die CO 2-Bilanz bei der Bahn deutlich besser ist als beim Straßengüterverkehr. Außerdem geht es hier um ein Coaching im Sinne von Wirtschaftsförderung. KTA Altmann wird dem Beschluss in jedem Fall zustimmen.

 

KTA Hille hält es für erforderlich, dass die Schifffahrtsstraße Weser im Projekt auch berücksichtigt wird.

 

 

 

 

 

 


Beratungsergebnis:

 

Mit Stimmenmehrheit:    10 Ja-Stimmen     1 Nein-Stimme         0 Enthaltungen