Sitzung: 15.11.2018 Ausschuss für Liegenschaften
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Vorlage: 2018/257
Den Mittelansätzen für das Produkt 12310 im Haushaltsjahr 2019 wird zugestimmt.
Beratungsgang:
Frau Thomsik stellt die Vorlage zum Haushalt 2019 bezüglich des
Produktes 12310 Verwaltungsliegenschaften vor.
Sie stellt dar, dass sich die
Maßnahme „3.2 Umbau Sanitärräume KH B“ zwischenzeitlich anders entwickelt habe.
Es gebe Probleme mit dem Abwassersystem, so dass die Sanitärstränge saniert
werden müssten. Die entsprechende Planung soll 2019 beauftragt werden. Die
Umsetzungskosten müssten in der nächsten Haushaltsplanung hinterlegt werden.
KTA Podehl fragt, warum die Umbaumaßnahmen im 2.OG geplant
seien.
Frau Thomsik antwortet, dass es in den anderen Geschosses zwei
Stufen zwischen Flur und Toilettenanlagen liegen würden. Im 2. OG seien keine
Stufen vorhanden.
KTA Heineking fragt, ob die Realisierung von Einzelmaßnahmen (Bsp.:
Maßnahme 8.2 Sanierung Elektroinstallation und Brandschutzmaßnahmen
Rühmkorffstraße) im Hinblick auf die Planung des Bildungscampus am Berliner
Ring sinnvoll seien.
Frau Thomsik erwidert, dass es sich bei den Maßnahmen um
Brandschutz- und Elektromaßnahmen handele, die nicht aufschiebbar seien. Zudem
könne davon ausgegangen werden, dass das Gebäude für Verwaltungszwecke weiter
genutzt werde.
KVOR Rötschke bestätigt, dass das vorhandene Gebäude mit der
Investition sicherlich gestärkt werde. Die Entwicklung des Standortes sei
jedoch offen. Perspektivisch müsse auch die Unterbringung der Verwaltung
konzeptionell betrachtet werden. Zunächst würden jedoch die Feuerwehrtechnische
Zentrale und die Quatiersentwicklung am Berliner Ring konzeptionell betrachtet.
KTA Podehl hinterfragt kritisch, ob es sich bei den aufgerufenen
Maßnahmen, um ein realistisches Bauprogramm des nächsten Jahres handele.
KVOR Rötschke verdeutlicht, dass die Priorisierung der notwendigen
Maßnahmen mit der Haushaltsmittelanmeldung erfolgt sei. Derzeit vakante Stellen
im Fachdienst müssten jedoch zunächst nachbesetzt werden. Bei weiter
anhaltenden Vakanzen seien sicherlich nicht alle Maßnahmen zeitgerecht
umzusetzen. Erstmals solle daher auch die Bauherrenaufgabe in einzelnen
Projekten extern vergeben werden.
KTA Werner erkundigt sich nach der Einhaltung des
Eckwertebeschlusses.
KVOR Rötschke macht deutlich, dass dieser für den Bereich
„Liegenschaften“ in der aktuellen Haushaltsplanung sowie in der mittelfristigen
Planung eingehalten werde. Benötigte Mittel für Großmaßnahmen wie die Schaffung
einer zukunftsfähigen Feuerwehrtechnische Zentrale und die Quartierentwicklung
am Berliner Ring seien jedoch noch nicht hinterlegt.
Beratungsergebnis:
Einstimmig