Beratungsgang:

 

KTA Werner berichtet von einer Sitzung der Stadt Nienburg, bei der es darum ging, dass ein Förderprogramm genutzt werden solle, um Jugendliche zw. 16 und 25 auf die Ausbildung vorzubereiten. Er fragt an, wie die Verwaltung zu einer Einrichtung einer sog. Jugendberufsagentur stehe.

 

EKR Klein entgegnet, dass die Einrichtung einer Jugendberufsagentur bereits vor Jahren geprüft worden sei. Damals sei eine Kooperation aller Beteiligten geschlossen worden. Ein solches Netzwerk gäbe es somit, jedoch nicht unter einem Dach.

 

KTA Werner verweist darauf, dass eine Jugendberufsagentur eine andere Qualität habe.

 

Arbeitnehmervertreterin Keil führt aus, dass es sie in diesem Zusammenhang interessiere, wieviel offene Stellen und Jugendliche es ohne Ausbildungsvertrag zur Zeit im Landkreis Nienburg gäbe.

 

OStD´in Schroeder ergänzt, dass für die Leitstelle Region des Lernens acht Stunden/Woche bewilligt wurden. Jedoch erfordere die Organisation viel Zeit. Fünf weitere Stunden könnten bewilligt werden, wenn es im Landkreis Nienburg eine Jugendberufsagentur gäbe. Sie verweist darauf, dass andere Landkreise mit einer Jugendberufsagentur zufrieden seien.

 

EKR Klein sagt zu, den Sachverhalt zu prüfen. Evtl. sei jedoch der Jugendhilfeausschuss der Fachausschuss für die weitere Beratung.

Beratungsergebnis:

 

Einstimmig