Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Frau Bauer weist auf einige Punkte im Gleichstellungplan 2018 bis 2020 hin. Der Gleichstellungsplan sei ein zentrales Controlling-Instrument und überwiegend vom Fachbereich Personal erstellt worden. Als Stichtag für die Auswertungen sei der 30.06.2017 zugrunde gelegt worden. Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Beschäftigten läge bei 65%. In Teilzeit arbeiteten 38% Frauen und 4 % Männer. In Vollzeit arbeiteten 27% Frauen und 31% Männer. In der Berufsgruppe der Beamtinnen und Beamten seien Frauen in den oberen Besoldungsgruppen unterrepräsentiert, ansonsten sei der Anteil sehr ausgewogen. In der Berufsgruppe der Beschäftigten wären Männer u.a. in den Entgeltgruppen EG13 und 14 unterrepräsentiert. Von den Zielen aus dem Gleichstellungsplan 2015 bis 2017 habe man den Anteil der weiblichen Beamten in der Besoldungsgruppe A9 auf 45% (Ziel: 40%) steigern können. Beim Anteil der weiblichen Beschäftigten in den Entgeltgruppen 10 und 11 habe man den Zielwert nicht erreichen können. Insgesamt sei das Ergebnis überwiegend von äußeren Einflüssen geprägt.

KTA Hille fragt nach, ob weitere Möglichkeiten der Telearbeit genutzt werden könnten. Ferner merkt er an, dass es bei den oberen Führungspositionen eine deutliche weibliche Unterpräsenz gäbe, hier müsse bei Neueinstellung verstärkt Frauen berücksichtigt werden.

KTA Leseberg lobt Frau Bauer ausdrücklich für ihre gute Arbeit.