Sitzung: 04.12.2018 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Vorlage: 2018/276
Beratungsgang:
Frau
Bauer weist auf einige Punkte im
Gleichstellungplan 2018 bis 2020 hin. Der Gleichstellungsplan sei ein zentrales
Controlling-Instrument und überwiegend vom Fachbereich Personal erstellt worden.
Als Stichtag für die Auswertungen sei der 30.06.2017 zugrunde gelegt worden.
Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Beschäftigten läge bei 65%. In
Teilzeit arbeiteten 38% Frauen und 4 % Männer. In Vollzeit arbeiteten 27%
Frauen und 31% Männer. In der Berufsgruppe der Beamtinnen und Beamten seien
Frauen in den oberen Besoldungsgruppen unterrepräsentiert, ansonsten sei der
Anteil sehr ausgewogen. In der Berufsgruppe der Beschäftigten wären Männer u.a.
in den Entgeltgruppen EG13 und 14 unterrepräsentiert. Von den Zielen aus dem
Gleichstellungsplan 2015 bis 2017 habe man den Anteil der weiblichen Beamten in
der Besoldungsgruppe A9 auf 45% (Ziel: 40%) steigern können. Beim Anteil der
weiblichen Beschäftigten in den Entgeltgruppen 10 und 11 habe man den Zielwert
nicht erreichen können. Insgesamt sei das Ergebnis überwiegend von äußeren
Einflüssen geprägt.
KTA
Hille fragt nach, ob weitere
Möglichkeiten der Telearbeit genutzt werden könnten. Ferner merkt er an, dass es
bei den oberen Führungspositionen eine deutliche weibliche Unterpräsenz gäbe,
hier müsse bei Neueinstellung verstärkt Frauen berücksichtigt werden.
KTA
Leseberg lobt Frau Bauer ausdrücklich
für ihre gute Arbeit.