Beratungsgang:

 

FDL Witt trägt vor, dass die FDP-Fraktion einen Antrag zur Bekämpfung von Jakobskreuzkraut gestellt habe. Hierzu seien in dem Antrag folgende drei Vorschläge gemacht worden:

 

  • Maßnahmen zur Regulierung durch Verwaltung umsetzen (auch an Straßenrändern)
  • Kostenlose Entsorgung über das EZ Nienburg (Krähe)
  • Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Höhe von 3.000 € im Haushalt 2019

 

 

Frau KTA Kretschmer nimmt weiter an der Sitzung teil

 

Aufgrund des Antrages sei eine Abfrage bei den Straßenmeistereien durchgeführt worden. Diese habe ergeben, dass alle Streckenabschnitte an Kreisstraßen von dem Vorkommen des Jakobskreuzkrautes betroffen seien. Aus naturschutzfachlicher Sicht sei der Einsatz von Herbiziden nicht möglich. Theoretisch sei als Maßnahme zur Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes lediglich eine flächendeckende zusätzliche Mahd direkt vor der Blüte im Juli/August denkbar. Die Kosten für eine solche zusätzliche Mahd seien grob mit rd. 150.000 € geschätzt worden.

 

Abschließend solle über den Antrag der FDP-Fraktion in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Landschaftspflege, Natur und Umwelt beraten werden.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Der Antrag wurde in der ALNU-Sitzung am 29.11.2018 abgelehnt.