Beratungsgang:

 

Herr Vahlsing, ADFC freut sich über relativ viele Radwege an Kreisstraßen, die teilweise auch 2,50 m breit seien, was auch sinnvoll sei.

 

Ihm sei bekannt dass es das Radwegekonzept für Radwege an Landesstraßen gäbe, aber im Landkreis Nienburg/Weser würden darüber hinaus noch weitere Radwege an Landesstraßen fehlen, z. B. auf den Strecken Hoyerhagen – Sellingsloh, Husum – Rehburg, oder Liebenau – Reese. Durch die fehlenden Radwege würde das vorhandene Radwegenetz erheblich behindert.

 

Er würde es begrüßen, wenn die Verwaltung oder die Fraktionen etwas tun könnten, um den Radwegbau anzuschieben, dies müsse auch unter dem Gesichtspunkt „Unfallproblematik“ betrachtet werden. Möglicherweise könne der Landkreis z. B. Planungskosten übernehmen.

 

Ltd. BD Schindler entgegnet, dass das Land in Radwege investieren würde, indem es jährlich einen Radweg pro Geschäftsbereich baue. Die Unterhaltung der Radwege verbliebe auch beim Land. Es stünde den Kommunen frei, Vorschläge hinsichtlich einer finanziellen Beteiligung zu machen.

 

Hinsichtlich der Radwegbreite würde er nicht pauschal 2,50 m annehmen, sondern dieses je nach Bedarf differenzierter betrachten wollen.