Sitzung: 13.11.2018 Ausschuss für Kreisstraßen
Beratungsgang:
Herr Vahlsing, ADFC freut sich über relativ viele Radwege an
Kreisstraßen, die teilweise auch 2,50 m breit seien, was auch sinnvoll sei.
Ihm sei bekannt dass es das
Radwegekonzept für Radwege an Landesstraßen gäbe, aber im Landkreis
Nienburg/Weser würden darüber hinaus noch weitere Radwege an Landesstraßen
fehlen, z. B. auf den Strecken Hoyerhagen – Sellingsloh, Husum – Rehburg, oder
Liebenau – Reese. Durch die fehlenden Radwege würde das vorhandene Radwegenetz
erheblich behindert.
Er würde es begrüßen, wenn
die Verwaltung oder die Fraktionen etwas tun könnten, um den Radwegbau
anzuschieben, dies müsse auch unter dem Gesichtspunkt „Unfallproblematik“
betrachtet werden. Möglicherweise könne der Landkreis z. B. Planungskosten übernehmen.
Ltd. BD Schindler entgegnet, dass das Land in Radwege investieren
würde, indem es jährlich einen Radweg pro Geschäftsbereich baue. Die
Unterhaltung der Radwege verbliebe auch beim Land. Es stünde den Kommunen frei,
Vorschläge hinsichtlich einer finanziellen Beteiligung zu machen.
Hinsichtlich der Radwegbreite
würde er nicht pauschal 2,50 m annehmen, sondern dieses je nach Bedarf
differenzierter betrachten wollen.