Beschluss:

 

Der Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt nimmt Kenntnis.

 

Beratungsgang:

 

KTA Hille erinnert an die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Landschaftspflege, Natur und Umwelt vom 05.09.2018 in der u.a. über den „Wolf im Landkreis Nienburg/Weser“ berichtet wurde. Er fragt nach dem aktuellen Sachstand im Zuge der Gefahrenabwehr.

 

Kreisrat Hoffmann antwortet, dass sich das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz (MU) der Angelegenheit angenommen hat. Seitens des Landkreises sei man an einer schnellen Lösung interessiert. Die Entscheidungsgewalt liege aber bei der Fachbehörde NLWKN, dem Wolfsbüro und dem MU, so dass der Landkreis gezwungen sei, abzuwarten.

 

Das Mitglied mit beratender Stimme Göckeritz bemängelt, dass der Landkreis diesbezüglich zu wenig Aktivität zeige. So sollten sich die Landkreise untereinander bereits vor einer zu erwartenden Aufforderung durch das MU dahingehend abstimmen, um mit fachlich geeignetem Personal z.B. hinsichtlich der Ausstellung waffenrechtlicher Erlaubnisse ausreichend vorbereitet zu sein.

 

Kreisrat Hoffmann weist darauf hin, dass das Land die Entscheidungsgewalt an sich gezogen hat. Für eine ggf. landesweit getroffene Entscheidung zur Entnahme stelle die Ausstellung von waffenrechtlichen Erlaubnissen innerhalb kurzer Zeit für den Landkreis kein Problem dar. Dies wurde intern bereits geprüft.

 

Beratungsergebnis:

 

Ohne.