Beratungsgang:
Frau Tannahill und Frau Böse
vom Fachdienst 367 Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern repräsentieren
die derzeitigen Angebote und speziell Gruppenangebote der Beratung.Die
Präsentation liegt in schriftlicher Form zur Drucksache 2019/054 bei.
Nach Vorstellung der
Projekte erkundigt sich Herr Sommerfeld bei Frau Tannahill, ob ein
Erfolg bei den Kindern durch die Gespräche/Angebote zu sehen sei.
Frau Tannahill kann dies mit einem
durchgängig positiven Feedback von den Eltern der teilnehmenden Kinder
beantworten.
Frau Wirtz-Naujoks fragt nach, warum
die Altergruppe der 8 bis 12 jährigen oft vertreten sei.
Frau Tannahill erläutert, diese
Altersgruppe sei oft z.B. bei Scheidungen der Eltern auffällig und es sei ein
schwieriges Alter für Kinder.
Herr O`Toràin erfragt, wie die
älteren Kinder z.B. bei Scheidung der Eltern beraten werden.
Dazu kann Frau
Tannahill mitteilen, die Beratung erfolge dann in Einzelgespächen.
Frau Heider schlägt vor für
sogenannte Schulverweigerer Gruppenangebote anzubieten.
Frau Schäfer erkundigt sich, ob
auch Neuzugewanderte diese Angebote wahrnehmen.
Frau Tannhill teilt dazu mit, für
diese Gruppe seien wenig Anfragen.
Auch Frau Sievers lobt die Arbeit der
Beratungsstellen und plädiert ebenfalls für ein Gruppenangebot für
Schulverweigerer.
Frau Heider fragt nach, ob das
Jugendamt eine Meldung von der Schule erhält bei Verweigerung der Schule.
Frau Böse bestätigt, dass
eine Meldung von der jeweiligen Schule erfolge.
Herr Sommerfeld spricht sich auch
sehr positiv für die immer neuen Überlegungen sowie die Flexibilität des Teams
der Beratungstelle aus.
Herr Leseberg erfragt, wer den
Mitarbeitenden der Beratungsstellen helfe, bei der Verarbeitung brisanter
Fälle.Dazu finden Gespräche und Austausch unter den Kollegen statt, erläutert Frau
Tannahill.
Abschließend teilt Frau
Kurowski mit, es sei deutlich geworden, dass das Thema Erziehungskompentenz
in der Jugendhilfe ein großes und wichtiges Thema für Eltern sei.