Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Das Gremium stimmt dem sofortigen Umbau des Dachgeschosses zu Büros und dem Einbau eines Aufzuges im Verwaltungsgebäude in der Rühmkorffstraße zu. Die erforderlichen Mittel in Höhe von 850.000 € werden im Haushalt 2020 bereitgestellt. Vorübergehend erfolgt die Deckung über den bereits vorhandenen Ansatz für die Maßnahme „BBS Nienburg – Neubau A-Trakt“.

 


Beratungsgang:

 

Frau Herrlein stellt die Vorlage bezüglich des Ausbaues des Dachgeschosses in der

/         Außenstelle Rühmkorffstraße vor und verdeutlicht, dass bis zu 18 weitere Arbeitsplätze in einem eigenen Gebäude eingerichtet werden könnten.

 

KTA Sommerfeld hinterfragt, ob dadurch angemietete Objekte geräumt werden könnten und somit Mieteinsparungen erzielt werden könnten.

 

KVOR Rötschke erklärt, dass die vorhandenen Kapazitäten vollständig ausgeschöpft seien. Eine Aufgabe von derzeit angemieteten Objekten könne kurzfristig nicht erfolgen. Doppelbüros seien des Öfteren vielfach belegt, hier müsse für Entlastung gesorgt werden. Am vorhandenen Standort Rühmkorffstraße könne die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen wirtschaftlich umgesetzt werden. Eine Anmietung bedeute auch immer einen erheblichen Aufwand der IT, um das Gebäude in das notwendige Verwaltungsnetz zu integrieren.

 

KTA Werner fragt, durch welchen Bereich die Räume belegt werden und ob es bereits ein Nachnutzungskonzept der jetzigen VHS gebe, sobald diese am Berliner Ring umgesetzt werde.

 

KVOR Rötschke antwortet, dass die durch den Ausbau des Obergeschosses geschaffenen Räumlichkeiten durch den Jugendbereich besetzt werden sollen. Die weitere Raumplanung sei schrittweise zu betrachten. Gesichert sei, dass das Objekt Rühmkorffstraße langfristig genutzt werde.

 

KTA Ó Toráin fragt, welchen Raumbedarfe zukünftig bestünden.

 

KVOR Rötschke verdeutlich, dass dieser langfristig nicht zu beziffern sei. Der Landkreis sei verpflichtet gemäß den gesetzlichen Vorgaben die Aufgabenerledigung sicher zu stellen. Inwieweit sich dieser verändern werde, sei nicht zu beeinflussen.

 

KTA Cunow fragt, ob der Fahrstuhl alle Geschosse barrierefrei erschließe, was seitens der Verwaltung bejaht wird.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig