Sitzung: 04.06.2019 Ausschuss für Liegenschaften
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Vorlage: 2019/082
Das
Gremium stimmt dem sofortigen Umbau des Dachgeschosses zu Büros und dem Einbau
eines Aufzuges im Verwaltungsgebäude in der Rühmkorffstraße zu. Die erforderlichen
Mittel in Höhe von 850.000 € werden im Haushalt 2020 bereitgestellt. Vorübergehend
erfolgt die Deckung über den bereits vorhandenen Ansatz für die Maßnahme „BBS
Nienburg – Neubau A-Trakt“.
Beratungsgang:
Frau Herrlein stellt die Vorlage bezüglich des Ausbaues
des Dachgeschosses in der
/ Außenstelle Rühmkorffstraße vor und verdeutlicht, dass bis
zu 18 weitere Arbeitsplätze in einem eigenen Gebäude eingerichtet werden
könnten.
KTA Sommerfeld hinterfragt, ob dadurch angemietete Objekte
geräumt werden könnten und somit Mieteinsparungen erzielt werden könnten.
KVOR Rötschke erklärt, dass die vorhandenen Kapazitäten
vollständig ausgeschöpft seien. Eine Aufgabe von derzeit angemieteten Objekten
könne kurzfristig nicht erfolgen. Doppelbüros seien des Öfteren vielfach belegt,
hier müsse für Entlastung gesorgt werden. Am vorhandenen Standort
Rühmkorffstraße könne die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen wirtschaftlich
umgesetzt werden. Eine Anmietung bedeute auch immer einen erheblichen Aufwand
der IT, um das Gebäude in das notwendige Verwaltungsnetz zu integrieren.
KTA Werner fragt, durch welchen Bereich die Räume belegt
werden und ob es bereits ein Nachnutzungskonzept der jetzigen VHS gebe, sobald
diese am Berliner Ring umgesetzt werde.
KVOR Rötschke antwortet, dass die durch den Ausbau des
Obergeschosses geschaffenen Räumlichkeiten durch den Jugendbereich besetzt
werden sollen. Die weitere Raumplanung sei schrittweise zu betrachten.
Gesichert sei, dass das Objekt Rühmkorffstraße langfristig genutzt werde.
KTA Ó Toráin fragt, welchen Raumbedarfe zukünftig bestünden.
KVOR Rötschke verdeutlich, dass dieser langfristig nicht
zu beziffern sei. Der Landkreis sei verpflichtet gemäß den gesetzlichen
Vorgaben die Aufgabenerledigung sicher zu stellen. Inwieweit sich dieser verändern
werde, sei nicht zu beeinflussen.
KTA Cunow fragt, ob der Fahrstuhl alle Geschosse
barrierefrei erschließe, was seitens der Verwaltung bejaht wird.
Beratungsergebnis:
Einstimmig