Beratungsgang:

 

Gleichstellungsbeauftragte Bauer erklärt, sie wolle über den aktuellen Stand der Besetzung mit Gleichstellungsbeauftragten in den Kommunen informieren. Es gebe sehr positive Nachrichten. Bei ihrem Amtsantritt habe es lediglich eine hauptamtliche Kollegin in Vollzeit in der Stadt Nienburg, je eine nebenamtliche Kollegin in der Stadt Rehburg-Loccum und in der Grafschaft Hoya, eine ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte in Liebenau und mit Annegret Trampe eine ehrenamtliche Kollegin in Uchte gegeben. Seit dem Frühjahr 2019 kämen nun alle Kommunen ihrer gesetzlichen Verpflichtung, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen, nach. So sei die Stadt Nienburg mit einer hauptamtlichen Kollegin in Vollzeit und die Stadt Rehburg-Loccum mit einer hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten mit einem Umfang von 15 Stunden besetzt. Sie selbst habe für den Landkreis eine 30-Stunden-Stelle. Die Samtgemeinden Mittelweser, Marklohe, Heemsen, und Steimbke hätten ihre Stellen mit nebenamtlichen Kolleginnen besetzt. Die Stellen im Flecken Steyerberg sowie in den Samtgemeinden Liebenau und Uchte seien nach wie vor mit einer ehrenamtlichen Kollegin besetzt. Sie wisse, dass die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtung in den Kommunen aus den verschiedensten Gründen nicht immer einfach gewesen sei. Umso mehr sei sie dankbar, dass sich viele Ratsmitglieder dafür eingesetzt hätten. Sie bitte darüber hinaus, sich dafür einzusetzen, dass diese Aufgabe grundsätzlich kein Ehrenamt bleibe.