Sitzung: 14.11.2019 Ausschuss für Liegenschaften
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Vorlage: 2019/203
Den Mittelansätzen für das Produkt 12310 im Haushaltsjahr 2020 wird zugestimmt.
Beratungsgang:
Frau Herrlein verteilt eine Übersicht zur mittel-und langfristigen
Investitionsplanung und erläutert diese. Hier seien die Eckwerte aus dem
Beschluss des Kreistages eingetragen und die Tabelle liefere eine Übersicht für
die kommenden Jahre (bis 2030).
KVOR Rötschke betont, dass diese Aufstellung lediglich zur
Information diene und nicht Teil des Beschlusses werde.
Frau Herrlein berichtet, dass im Fachdienst Liegenschaften seit dem
1.10.2019 wieder alle Stellen besetzt seien und nun zunächst mit der Umsetzung
der bereits seit längerem geplanten Projekte begonnen werden solle. Aus diesem
Grund seien, mit Ausnahme der Rühmkorffstraße, keine Mittel für größere
Maßnahmen veranschlagt worden.
Für den Ausbau des Dachgeschosses
in der Rühmkorffstraße seien im Haushalt 2020 Mittel i.H.v. 850.000 €
eingeplant worden (wie im Ausschuss für Liegenschaften am 04.06.2019
beschlossen; s.Drucksache 2019/082).
KAR Meyer erläutert die gestiegenen Ansätze des Kontos Mieten
und Pachten. Derzeit seien sechs Großtagespflegestellen in der Anmietung. Vier
weitere seien für 2020 geplant. Der Fachbereich Jugend habe darüber hinaus generell
Bedarf an zwei weiteren Pflegestellen im Kreisgebiet gemeldet.
Für Büroräume würden derzeit
rd.2.900 m² Fläche angemietet, in
Nienburg seienzwei weitere Liegenschaften zur Anmietung geplant, im Raum Uchte
werde eine Lagerhalle für historische archäologische Fundstücke angemietet.
Die Außenstelle Stolzenau
ziehe von der Alle 6 in die Adresse „Unter den Friedenseichen“ um.
Bedingt durch die
Neu-Anmietungen würden ebenfalls die Bewirtschaftungskosten, insbesondere für
Reinigung und für den Erwerb geringwertiger Vermögensgegenstände (Büro-Ausstattung), steigen.
KTA Werner merkt an, dass in 2020 nicht genügend KITA- und Krippenplätze
vorhanden seien und man sich darauf einstellen müsse, weitere GTPs zu eröffnen.
KVOR Rötschke erläutert, dass hohe Anforderungen an die Liegenschaft gestellt
würden, so dass es aktuell schwierig sei, geeignete Objekte zu akquirieren.
Zudem müsse der Landkreis oft in die fremden Immobilien investieren, um die
räumlichen Anforderungen für eine Kinderbetreuung zu bedienen. Im Übrigen bleibe es schwierig, geeignetes
Personal für die Großtagespflegestellen zu finden.
Beratungsergebnis:
Einstimmig