Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Kreisstraßenmanager Sangmeister berichtet zum Sachstand der laufenden und der geplanten Investitionsmaßnahmen.

 

Bei den laufenden Maßnahmen seien folgende Maßnahmen zu erwähnen:

 

  • K 20 Radweg Sapelloh – Warmsen

Maßnahme befände sich im Bau, bauausführende Firma Koldewei, Schwaförden, geplante Fertigstellung voraussichtlich Juni 2020.

  • K 3 Fahrbahnausbau und Radweg OD Stöckse

Maßnahme befände sich im Bau, bauausführende Firma Scharnhorst, Neustadt, Bau zunächst in 4 Teilabschnitten geplant, jetzt wegen Jahreszeit Ausführung in 5 Teilabschnitten, um Winterbaustelle zu vermeiden.

Nachdem Bau des 1. Teilabschnittes mit Baufirma und Versorgern problemlos verlaufen sei, gäbe es zurzeit Probleme mit Leitungen der Telekom, da es schwierig sei, einen Ansprechpartner zu finden bzw. der Telekom selbst teilweise nicht bekannt sei, ob die vorhandenen Kabel aktiv seien. Es werde geprüft, ob entstehende Mehrkosten an Telekom weitergegeben werden könnten.

Vor dem Winter sollte zumindest eine leichte Asphaltbefestigung hergestellt werden, die später in den Ausbau mit einbezogen werden könne.

  • K 8/B 215 Umbau Knotenpunkt Landesbergen „Hormannsche Kurve“

Maßnahme werde durch Baulastträger Bund ausgeführt, Fertigstellung durch Firma Gross, Drakenburg, evtl. zum Jahresende 2019.

 

Maßnahmen mit Baubeginn ab 2020 und später:

 

  • K 22 Fahrbahnausbau Diepenau – Kreisgrenze und
  • K 22 eigenfinanzierte Radwegerhaltungsmaßnahme Diepenau – Kreisgrenze

Bauarbeiten seien im Oktober 2019 an Firma Dallmann, Bramsche, vergeben worden. Gemeinde bzw. Abwasserverband wollten Kanal sanieren. Um Baustelle während Winterpause zu vermeiden, sei Baubeginn erst Februar/März 2020 vorgesehen.

  • K 10 Ausbau OD Winzlar

Wegen Ausbau B 441 Münchehagen Baubeginn erst anschließend in 2020 möglich, da K 10 als Umleitungsstrecke benötigt werde.

 

  • K 3 Radwegneubau Stöckse – Einmündung K 46

Verzicht auf Planfeststellung liefe, Vorlagetermin für Aufnahme in das Jahresbauprogramm 2020 sei durch Zuwendungsbehörde um ca. 4 Wochen vorgezogen worden, Termin könnte nicht eingehalten werden. Baubeginn voraussichtlich 2021. Forst hätte Bäume teilweise bereits abgeforstet.

  • K 151 Fahrbahnausbau Hassel – Heithüsen und

K 151 Radwegneubau Hassel – Heithüsen

Maßnahmen seien zusammengelegt worden, Ausführung voraussichtlich ab 2022.

 

KTA Höper fragt, ob man verschiedene Maßnahmen schon ausschreiben könne.

 

Kreisstraßenmanager Sangmeister entgegnet, dass Fördermaßnahmen erst in dem Jahr der Erteilung des Zuwendungsbescheides ausgeschrieben werden könnten, da sonst keine Fördermittel gewährt werden würden.

 

FDL Witt ergänzt, dass die Verschiebung einzelner Maßnahmen auf 2021 auch für die Einhaltung des Eckwertebeschlusses erforderlich sei.

 

Kreisstraßenmanager Sangmeister gibt darüber hinaus auch zu bedenken, dass in der heutigen Zeit kaum noch gesagt werden könne, ob für die Planung von teureren oder billigeren Preisen auszugehen sei. Aufgrund der hohen Differenzen bei den Materialien sei es schwer, eine Kostenschätzung zu machen.

 

 

 

 

Anmerkung der Verwaltung zu Maßnahme K 3 OD Stöckse:

Der in der AfK-Sitzung zugesagte Asphalteinbau im Zuge der K 3 ist in diesem Jahr nicht mehr möglich. Dies ist insbesondere auf erhebliche Behinderungen des Bauablaufes durch die Telekom zurückzuführen, die ihre Leitungen nicht umgelegt hat, sondern letztendlich die Baufirma Scharnhorst angewiesen hat, Leitungen einfach zu trennen. Die dokumentierten Behinderungen betragen ca. 3 Wochen.

Jetzt ist vorgesehen, die Baustrecke so herzurichten (Schottertragschicht), dass die Anlieger die Strecke befahren können. Dies bedeutet in der Folge, dass die komplette Vollsperrung für den Durchgangsverkehr während der Winterpause aufrechterhalten werden muss.