Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

KVOR Rötschke ergänzt zur Vorlage, dass sich einige Projekte momentan in der Ausführung befänden und dadurch Haushaltsreste übertragen worden wären. Das Dokumentenmanagementsystem (DMS) befände sich im Zeitplan. Die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten sei bereits vor Corona gegeben gewesen und würde auf-grund der durch Corona einhergehenden Umstände weiter forciert.

 

KTA Hille erkundigt sich, ob Windows 7 oder Windows XP in der Kreisverwaltung noch eingesetzt werden würde.

 

KVOR Rötschke entgegnet, dass dies grundsätzlich nicht der Fall sei. Windows 7 wird in einigen Teilen noch verwendet.

 

KTA Hille erbittet des Weiteren um Auskunft, wie die aktuelle Situation bezüglich Homeoffice sei.

 

KVOR Rötschke berichtet, dass aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig 50 bis 70 Home-Office-Plätze eingerichtet worden wären. Er stellt klar, dass diese aber keine Telearbeitsplätze im eigentlichen Sinn seien. Um dauerhaft Telearbeit zu etablieren, bedürfe es noch einer intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten. U. a. müsste das Servicekonzept in Hinsicht auf die Bürgerinnen und Bürger in den Blick genommen werden.

 

GB Bauer ergänzt, dass für das Thema Homeoffice bereits vor der Corona-Krise eine Arbeitsgruppe bestanden habe und die Arbeit nun bald weitergeführt werden solle.

 

Auf die Frage von KTA Meyer, ob die Herabsenkung der Umsatzsteuer Auswirkungen auf den Haushalt habe, entgegnet KVR Dachs, dass dies momentan nicht abzuschätzen sei.

 

KTA Bergmann-Kramer erkundigt sich, woran es läge, dass erst 40 % der Investitionen verausgabt worden seien und ob die Haushaltsreste tatsächlich in veranschlagter Höhe gebraucht werden würden.

 

KVOR Rötschke erwidert, dass dies in erster Linie an den noch nicht erworbenen Lizenzen für das Dokumentenmanagement läge und in geringerem Umfang an noch nicht beschaffter Hardware. Die Mittel würden allerdings voraussichtlich vollumfänglich gebraucht werden.

 

KTA Linderkamp merkt darüber hinaus an, dass die Einführung von Homeoffice ebenfalls mit Kosten verbunden sei.

 

KVOR Rötschke ergänzt, dass der Nutzen von Homeoffice erst mit der Einführung des DMS vollumfänglich vorhanden sei.

 

 

 

Anm. der Verwaltung:

Für Windows 7 wurden die kostenpflichtigen Extended Security Updates erworben. Diese bieten eine Supportverlängerung bis Januar 2023.