Sitzung: 12.05.2021 Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beschluss:
Der Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt
nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
Baudirektor
Wehr erinnert an die Kreistagsanfrage
der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE. Gruppe vom 04.01.2021 zu den
Konsequenzen aus den Ergebnissen des Dürre-Monitorings Deutschland (UFZ),
Auswirkungen auf die Natura 2000-Gebiete und Strategien zur Erreichung der
Klimaziele 2050.
Seine
Stellungnahme vom 29.03.2021 dazu wurde in die Kreisausschusssitzung am
19.04.2021 zur Beratung gegeben. Beabsichtigt war, die Stellungnahme dort nur
kurz anzusprechen und mit dem Protokoll mitzugeben.
Im
Rahmen dieser ALNU–Sitzung solle der Politik darüber hinaus nun noch die Gelegenheit
gegeben werden, zur Stellungnahme Fragen zu stellen bzw. Erläuterungen nachzufordern.
Er
betont, dass mit der Stellungnahme deutlich gemacht wird, dass das Thema von
der Verwaltung ernstgenommen werde.
Mit
großer Sorge verfolge man die Auswirkungen der extremen Dürre in den letzten Jahren.
In großen Flächenteilen im Landkreis Nienburg hat sich der Zustand der Bodenfeuchte
erheblich verschlechtert. Insbesondere die Forstflächen haben dadurch trotz Regen
irreparable Schäden genommen.
Mit
dem Wassermengen-Managementkonzept (WMMK) sollen hierzu Vorschläge erarbeitet
und vorgestellt werden.
KTA
Dr. Bauer weist auf die
unübersehbaren Schäden in den Waldflächen der FFH-Gebiete rund um Darlaten hin.
Zeichen, wie Rindenablösungen und Pilzbefall weisen weitverbreitet auf das
Absterben der Bäume hin.
Die
zu erwartenden Zustände werden extrem schlecht sein, so dass dieser Entwicklung
energisch gegengesteuert werden müsse.
Baudirektor
Wehr erklärt, dass in das Thema Klimafolgenmanagement
noch viel Arbeit und Geld investiert werden müssen. Positive Erwartungen lege
die Verwaltung in die Neuauflage entsprechender Förderprogramme.
Der
Vorsitzende stellv. Landrat Dr. Schmädeke betont die Notwendigkeit intelligenter Programme, die es ermöglichten,
das Wasserdargebot über die Winterperiode hinweg in die Sommerperiode zu
verlängern.
Beratungsergebnis:
Ohne.