Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Dipl. Geogr. Arndt berichtet über das vom Land beabsichtigte neue Programm „Zukunftsregionen in Niedersachen“. Die Zukunftsregionen sollen dazu beitragen, konkrete regional spezifische Herausforderungen gemeinsam mit Wirtschafts- und Sozialpartnern zu bewältigen und Chancen zu nutzen. Dabei wird gezielt eine themenbezogene Zusammenarbeit von mehreren Landkreisen angestrebt. Damit sollen regionale Projekte entwickelt und Entwicklungs- und Wachstumsimpulse in den beteiligten Räumen gesetzt werden.

Bis zum 30.09.2021 können Landkreise, die zusammenarbeiten wollen, eine Interessenbekundung abgeben. Danach wird das Land geeignete Kooperationen aufrufen, bis zum Sommer 2022 ein Konzept für eine Zukunftsregion zu entwickeln. Dieser Prozess soll mit bis zu 80.000,-€ gefördert werden. Im dritten Quartal 2022 wird das Land über die Konzepte entscheiden. Die ausgewählten Zukunftsregionen erhalten dann einen bevorrechtigten Zugriff auf bestimmte Fördertöpfe in den von ihnen festgelegten Handlungsfeldern. Außerdem wird ein Regionalmanagement bezuschusst.

Der Landkreis Nienburg wird sowohl mit den anderen drei Landkreisen der REK Weserberglandplus, als auch mit den Landkreisen Diepholz und Verden gemeinsam eine Interessenbekundung abgeben.

Da die Förderquote voraussichtlich nur 40% beträgt (ggf. kommt noch ein Landeszuschuss hinzu), ist von relativ hohen eigenen Mitteln für die Kofinanzierung auszugehen. Aus diesem Grunde soll eine weitere Beratung in Gremien und ein Beschluss im KT erfolgen.

 

KTA Leseberg hinterfragt, ob es möglich ist, an zwei verschiedene Interessenbekundungsverfahren teilzunehmen.

 

Dipl. Geogr. Arndt bestätigt dieses.


Beratungsergebnis:

 

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