Sitzung: 08.12.2021 Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beschluss:
Der Ausschuss für Landschaftspflege, Natur und Umwelt
nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
KTA
Kuhlmann erinnert an die Möglichkeit
zur Stellungnahme hinsichtlich der Erlaubnis über die Einleitung von
Salzabwasser der K+S Minerals and Agriculture GmbH.
Baudirektor
Wehr bestätigt, dass eine
entsprechende Stellungnahme des Landkreises Nienburg abgegeben worden ist. Eine
Rückmeldung ist bislang nicht erfolgt.
Der
K+S wurde eine bis Ende 2021 befristete Erlaubnis unter Maßgaben für den Bewirtschaftungszeitraum
2021 - 2027 für die Flussgebietseinheit Weser erteilt.
Das
aktualisierte Maßnahmenprogramm, das geeignet ist ein gutes ökologisches
Potential der Werra und Weser zu erreichen, ist Bestandteil des Bewirtschaftungsplans.
/ Der
Niedersächsische Landtag hat sich kürzlich mit dem Thema befasst. Die Antwort
auf eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der Partei GRÜNE und die Antwort der
Landesregierung dazu ist als Anlage dem Protokoll angefügt (Drucksache
18/10273).
Der
Vorsitzende stellv. Landrat Dr. Schmädeke ergänzt die Ausführungen
dahingehend, dass über den Anschlussantrag der K+S im Januar/Februar 2022
entschieden werden soll. Bereits verhandelt ist im Ergebnis bereits der
Verzicht auf die Einleitung von Produktionsabwässern nach 2027.
In
welchem Umfang, mit welchen Maßnahmen und bis wann stufenweise die Zielwerte
des neuen Bewirtschaftungsplans Salz für die Weser 2021 – 2027 erreicht werden
können, wird weiter mit K+S zu verhandeln sein.
Die
K+S müsse sich dem Verschlechterungsverbot der EG-WRRL stellen und die Ziele
erreichen. Ab 2027 ist damit nur noch eine untertägige Verbringung von verfestigten
Produktionsabwässern in Thüringen zulässig.
Beratungsergebnis:
Ohne.