Beratungsgang:

 

Herr Iraki erläutert, das Anliegen seiner Fraktion sei es, das Thema - Herausforderungen und Stressbewältigungen für Kinder und Jugendliche in der Pandemie-

voranzubringen. Das Anschreiben an Frau Woltert wird dem Protokoll beigefügt.

 

Frau Dehmel berichtet bezugnehmend, dass die Schulen an den Landkreis herangetreten sind und auf die auffällige Lage hingewiesen haben. Erste Schritte, wie eine bessere Vernetzung sind umgesetzt worden, erschwerend sei es durch die Corona Lage dennoch.

 

Frau Oelsner berichtet weiter, dass u.a. Simone Sommerfeld und die Kolleginnen des Kreisjugendrings regelmäßig an vielen Schulen mit den Konzepten Schülerhelfer:innen und Schülerscouts präventiv  im Landkreis unterwegs sind. Ferner gibt es einen Corona Hilfsfond, den die Schulen erhalten. Die Umsetzung von Maßnahmen mit den zugedachten Geldern zeigt sich für viele Schulen schwierig. Peter Karaskiewicz vermittelt daher zwischen Schulen, die uns einen Bedarf signalisieren und potentiellen Anbietern aus der Jugendhilfe. Für den Kita- Bereich wurde die Stelle der Kita- Fachberatung endlich neu besetzt. Eine zweite Stelle wird in diesem Bereich kurzfristig zusätzlich ausgeschrieben. Auch die Stelle im strukturellen Kinderschutz konnte nach langer Vakanz wieder besetzt werden. Dort wird die Vernetzung der relevanten Akteur:innen im Bereich Kinderschutz zunächst intern und in 2022 auch extern neu aufgestellt.

 

Herr Iraki weist auf die derzeitige Warnstufe II hin, die Problematik bleibe, daher sei es wichtig den ersten Stein ins Rollen zu bringen und sich zeitnah an einen Tisch zu setzen.

 

Frau Sievers bestätigt die Problematik aus ihrer beruflichen Stellung und weist auf viele hilfesuchende Familien in der derzeitigen Lage.

 

Herr Ziebolz erfragt, ob die Besuche bei den Kindeswohl gemeldeten Familien angekündigt oder unangekündigt stattfinden.

 

Herr Pulte führt aus, sowohl angemeldete als auch unangemeldete Besuche finden in den Familien statt. Auch sogenannte „Fehlmeldungen“ können sich herauskristallisieren, wo dann andere Maßnahmen greifen.

Der Kinderschutzplan sei eine gute Lösung.

 

Abschließend bekräftigt Herr Iraki noch einmal einen zeitnahen Termin aus gegebenem Anlass stattfinden zu lassen.