Sitzung: 30.11.2021 Jugendhilfeausschuss
Beratungsgang:
Herr
Iraki erläutert, das Anliegen seiner Fraktion sei
es, das Thema - Herausforderungen und Stressbewältigungen für Kinder und
Jugendliche in der Pandemie-
voranzubringen.
Das Anschreiben an Frau Woltert wird dem Protokoll beigefügt.
Frau
Dehmel berichtet bezugnehmend, dass die Schulen an
den Landkreis herangetreten sind und auf die auffällige Lage hingewiesen haben.
Erste Schritte, wie eine bessere Vernetzung sind umgesetzt worden, erschwerend
sei es durch die Corona Lage dennoch.
Frau
Oelsner berichtet weiter, dass u.a. Simone
Sommerfeld und die Kolleginnen des Kreisjugendrings regelmäßig an vielen
Schulen mit den Konzepten Schülerhelfer:innen und Schülerscouts präventiv im Landkreis unterwegs sind. Ferner gibt es
einen Corona Hilfsfond, den die Schulen erhalten. Die Umsetzung von Maßnahmen
mit den zugedachten Geldern zeigt sich für viele Schulen schwierig. Peter
Karaskiewicz vermittelt daher zwischen Schulen, die uns einen Bedarf
signalisieren und potentiellen Anbietern aus der Jugendhilfe. Für den Kita-
Bereich wurde die Stelle der Kita- Fachberatung endlich neu besetzt. Eine
zweite Stelle wird in diesem Bereich kurzfristig zusätzlich ausgeschrieben.
Auch die Stelle im strukturellen Kinderschutz konnte nach langer Vakanz wieder besetzt
werden. Dort wird die Vernetzung der relevanten Akteur:innen im Bereich
Kinderschutz zunächst intern und in 2022 auch extern neu aufgestellt.
Herr
Iraki weist auf die derzeitige Warnstufe II hin,
die Problematik bleibe, daher sei es wichtig den ersten Stein ins Rollen zu
bringen und sich zeitnah an einen Tisch zu setzen.
Frau
Sievers bestätigt die Problematik aus ihrer
beruflichen Stellung und weist auf viele hilfesuchende Familien in der
derzeitigen Lage.
Herr
Ziebolz erfragt, ob die Besuche bei den Kindeswohl
gemeldeten Familien angekündigt oder unangekündigt stattfinden.
Herr
Pulte führt aus, sowohl angemeldete als auch
unangemeldete Besuche finden in den Familien statt. Auch sogenannte
„Fehlmeldungen“ können sich herauskristallisieren, wo dann andere Maßnahmen
greifen.
Der
Kinderschutzplan sei eine gute Lösung.
Abschließend
bekräftigt Herr Iraki noch einmal einen zeitnahen Termin aus gegebenem
Anlass stattfinden zu lassen.