Sitzung: 15.02.2022 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Abstimmung: Ja: 11
Vorlage: 2022/005
Dem Stellenplan 2022 wird zugestimmt.
Beratungsgang:
KVOR
Rötschke erläutert anhand einer
Präsentation den Stellenplan 2022.
Der Stellenplan sehe Streichungen von 1,5 Stellen vor. Dem stünden Neueinrichtungen
von 14,76 Stellen aufgrund des Pandemiegeschehens und 11,7 Stellen aufgrund von
neuen Aufgaben/Fallsteigerungen gegenüber, die aus Sicht der Verwaltung
zwingend eingerichtet werden müssten. Er ergänzt, dass die Hälfte der Stellen
zeitnah wieder abgebaut werden könnten.
KTA
Kuhlmann stellt fest, dass die
Personalmehrung groß sei. Es müsse zukünftig am Personalentwicklungskonzept
weiter gearbeitet werden. Die Stellungnahme des Personalrates enthalte
ebenfalls entsprechende Hinweise zu den Bedarfen.
Landrat
Kohlmeier weist darauf hin, dass mit
der Erstellung eines Personalentwicklungskonzeptes über eine Aufgabenkritik die
Möglichkeit bestünde, sich ggf. von Tätigkeiten zu trennen. Die finanzielle
Last sei der Verwaltung bewusst. Mit der Bearbeitung des
Personalentwicklungskonzepts sei begonnen worden, jedoch seien aufgrund der
aktuellen Pandemie die Kapazitäten anders gebunden. In dem Konzept müsse insbesondere
festgelegt werden, welche freiwilligen Aufgaben zukünftig in welcher Qualität
erledigt werden sollten oder ob es Möglichkeiten gäbe, diese durch Dritte
erledigen zu lassen.
KTA
Schnitzler fragt nach, ob es bereits
Erkenntnisse zu der Umstrukturierung im Fachbereich Jugend gäbe und ob dieser
Ansatz für weitere Bereiche in der Verwaltung genutzt werden könne.
KVOR
Rötschke erklärt, dass die
Umstrukturierung zu einer Stabilisierung im Allgemeinen Sozialen Dienst geführt
habe.
Dem
stimmt Landrat Kohlmeier zu und ergänzt, dass der Fachbereich vor der Umstrukturierung
deutlich schlechter aufgestellt gewesen sei. Die Stellen seien erst seit
einigen Monaten vollständig besetzt. Die finanziellen Auswirkungen,
insbesondere durch gezieltere Hilfen, würden noch nicht beziffert werden
können. Hier wären auch keine kurzfristigen Ergebnisse erwartet worden.
Beratungsergebnis:
Einstimmig