Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Abstimmung: Ja: 11

Dem Stellenplan 2022 wird zugestimmt.

 


Beratungsgang:

 

KVOR Rötschke erläutert anhand einer Präsentation den Stellenplan 2022.
Der Stellenplan sehe Streichungen von 1,5 Stellen vor. Dem stünden Neueinrichtungen von 14,76 Stellen aufgrund des Pandemiegeschehens und 11,7 Stellen aufgrund von neuen Aufgaben/Fallsteigerungen gegenüber, die aus Sicht der Verwaltung zwingend eingerichtet werden müssten. Er ergänzt, dass die Hälfte der Stellen zeitnah wieder abgebaut werden könnten.

KTA Kuhlmann stellt fest, dass die Personalmehrung groß sei. Es müsse zukünftig am Personalentwicklungskonzept weiter gearbeitet werden. Die Stellungnahme des Personalrates enthalte ebenfalls entsprechende Hinweise zu den Bedarfen.

Landrat Kohlmeier weist darauf hin, dass mit der Erstellung eines Personalentwicklungskonzeptes über eine Aufgabenkritik die Möglichkeit bestünde, sich ggf. von Tätigkeiten zu trennen. Die finanzielle Last sei der Verwaltung bewusst. Mit der Bearbeitung des Personalentwicklungskonzepts sei begonnen worden, jedoch seien aufgrund der aktuellen Pandemie die Kapazitäten anders gebunden. In dem Konzept müsse insbesondere festgelegt werden, welche freiwilligen Aufgaben zukünftig in welcher Qualität erledigt werden sollten oder ob es Möglichkeiten gäbe, diese durch Dritte erledigen zu lassen.

KTA Schnitzler fragt nach, ob es bereits Erkenntnisse zu der Umstrukturierung im Fachbereich Jugend gäbe und ob dieser Ansatz für weitere Bereiche in der Verwaltung genutzt werden könne.

KVOR Rötschke erklärt, dass die Umstrukturierung zu einer Stabilisierung im Allgemeinen Sozialen Dienst geführt habe.

Dem stimmt Landrat Kohlmeier zu und ergänzt, dass der Fachbereich vor der Umstrukturierung deutlich schlechter aufgestellt gewesen sei. Die Stellen seien erst seit einigen Monaten vollständig besetzt. Die finanziellen Auswirkungen, insbesondere durch gezieltere Hilfen, würden noch nicht beziffert werden können. Hier wären auch keine kurzfristigen Ergebnisse erwartet worden.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig