Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Leine – Weser stellen sich Herr Dr. Heidrich als Dezernatsleiter und stellvertretender Landesbeauftragter sowie Frau Schmidt vor.

Herr Dr. Heidrich teilt mit, dass es sich beim Programm Zukunftsregion um ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) handelt.

Er unterstreicht, dass ein Regionales Entwicklungsmanagement gegründet worden ist, um den Kommunen eine programmübergreifende Beratung in Bezug auf Fragen zur EU-Förderung zu ermöglichen. Das Land hat 100.000 000 € zur Verfügung gestellt, damit im kommunalen Verbund an gemeinsamen Zielen gearbeitet und Projekte im Rahmen der Vorgaben der EU entwickelt werden können.

Im letzten Jahr hat der Landkreis Diepholz für die Zukunftsregion „Mitte Niedersachsen“ eine Interessenbekundung abgegeben.

 

Frau Schmidt erläuterte, dass das MB im Jahr 2021 einen Aufruf für die Teilnahme am Programm gestartet hat. In einer Interessenbekundung mussten die Teilnehmer sich auf Inhalte und Themen festlegen. Nun gilt es, diese Festlegungen sowie die Zukunftschancen in einem Zukunftskonzept darzustellen.

 

Frau Nordhausen (Projektleiterin Regionalentwicklung) und Frau Bernau von der Sweco GmbH Bremen erläutern anhand einer Power-Point –Präsentation (Anlage) den Ablauf für die Erstellung eines Zukunftskonzeptes „Mitte Niedersachsen“.

 

KTA Hille merkt an, dass in dieser Präsentation zum Einreichen des Konzeptes der 31.05.22, in der AfR Beschlussvorlage der 30.06.22 genannt wird.

 

Dipl. Geogr. Arndt stellt klar, dass das Konzept durch die Sweco GmbH vor dem nächsten AfR am 08.06.22 erstellt sein muss, damit es der Politik zur Entscheidung vorgelegt werden kann.

 

Kreislandwirt Göckeritz erkundigt sich, wie viele von den 14 Zukunftsregionen anerkannt werden können.

 

Herr Dr. Heidrich macht deutlich, dass bei der Bewertung der einzelnen Konzepte eine bestimmte Punktgrenze erreicht werden muss. Da vor der Antragstellung eine eingehende Beratung durch das Regionale Entwicklungsmanagement vorausgegangen ist, ist auch von der Anerkennung aller Projekte auszugehen.

 

Kreislandwirt Göckeritz teilt mit, dass nach seinen Erfahrungen mit der EU Anträge nicht immer positiv beschieden worden sind.

 

Herr Dr. Heidrich teilt mit, dass er durch die eingehende Beratung des ArL und der Sweco positiv gestimmt ist und er von 14 positiven Bewertungen ausgeht.