Sitzung: 21.09.2022 Ausschuss für Brandschutz und Rettungswesen
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
Erster Kreisrat Hoffmann teilt mit, dass der Betrieb Abfallwirtschaft für die
Erweiterung seines Diesel-Lagers auf der Zentraldeponie zwischenzeitlich den
Auftrag erteilt habe. Hier sollen dann rund 100.000 Liter Diesel zusätzlich für
den Katastrophenschutz vorgehalten werden. Den Bürgermeistern der
kreisangehörigen Kommunen wurde dieses Projekt bereits angekündigt und für eine
Beteiligung geworben.
KTA Hauschildt erkundigt sich nach der praktischen Umsetzung einer
solchen Beteiligung. Erster Kreisrat Hoffmann erklärt, dass der Betrieb
Abfallwirtschaft investive Mittel von 160.000 € einstelle und damit den
Gesamtausbau vorfinanziere. Es sei vorgesehen, die Gemeinden anzufragen, ob sie
sich ggf. Kontingente an diese Diesel-Reserve sichern wollen. Konkrete
Verhandlungen seien noch erforderlich.
Verwaltungsangestellter
Göhler teilt mit, dass die
Altfahrzeuge, für die Ersatz beschafft wurde über die VEBEG versteigert wurden.
Für den VW Passat konnten noch rund 1.300 € und für den alten LKW der FTZ rund
7.600 € an Erlös erzielt werden. Beide Beträge fließen in den Haushalt 2022
ein.
Aus dem Einsatzauftrag vom
Land Niedersachsen für den Katastrophenschutz (siehe Vorlage 2022/084) erklärt Verwaltungsangestellter
Göhler, konnten die Beschaffungen weitestgehend abgeschlossen werden. Der
Rest sei beauftragt und werde in den nächsten Wochen geliefert. Der Auftrag sei
damit abgearbeitet.
Die Sirenensteuerempfänger
konnten jetzt abschließend programmiert werden und würden jetzt an die Kommunen
ausgeliefert.
Erster Kreisrat Hoffmann ergänzt, dass aus dem Auftrag des Landes noch einiges
an Mitteln für den Ausbau des Katastrophenschutzstabes verwendet werden konnte.
Es wurde Zubehör für den Funkbetrieb, Satellitentelefone und ein
Videokonferenzsystem beschafft.