Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Erster Kreisrat Hoffmann teilt mit, dass der Betrieb Abfallwirtschaft für die Erweiterung seines Diesel-Lagers auf der Zentraldeponie zwischenzeitlich den Auftrag erteilt habe. Hier sollen dann rund 100.000 Liter Diesel zusätzlich für den Katastrophenschutz vorgehalten werden. Den Bürgermeistern der kreisangehörigen Kommunen wurde dieses Projekt bereits angekündigt und für eine Beteiligung geworben.

 

KTA Hauschildt erkundigt sich nach der praktischen Umsetzung einer solchen Beteiligung. Erster Kreisrat Hoffmann erklärt, dass der Betrieb Abfallwirtschaft investive Mittel von 160.000 € einstelle und damit den Gesamtausbau vorfinanziere. Es sei vorgesehen, die Gemeinden anzufragen, ob sie sich ggf. Kontingente an diese Diesel-Reserve sichern wollen. Konkrete Verhandlungen seien noch erforderlich.

 

 

Verwaltungsangestellter Göhler teilt mit, dass die Altfahrzeuge, für die Ersatz beschafft wurde über die VEBEG versteigert wurden. Für den VW Passat konnten noch rund 1.300 € und für den alten LKW der FTZ rund 7.600 € an Erlös erzielt werden. Beide Beträge fließen in den Haushalt 2022 ein.

 

Aus dem Einsatzauftrag vom Land Niedersachsen für den Katastrophenschutz (siehe Vorlage 2022/084) erklärt Verwaltungsangestellter Göhler, konnten die Beschaffungen weitestgehend abgeschlossen werden. Der Rest sei beauftragt und werde in den nächsten Wochen geliefert. Der Auftrag sei damit abgearbeitet.

 

Die Sirenensteuerempfänger konnten jetzt abschließend programmiert werden und würden jetzt an die Kommunen ausgeliefert.

 

Erster Kreisrat Hoffmann ergänzt, dass aus dem Auftrag des Landes noch einiges an Mitteln für den Ausbau des Katastrophenschutzstabes verwendet werden konnte. Es wurde Zubehör für den Funkbetrieb, Satellitentelefone und ein Videokonferenzsystem beschafft.