Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Der Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik GmbH, Herr Martin Fahrland, stellt anhand einer Präsentation (Anlage 1) den Tourismus in der Mittelweser-Region vor.

 

KTA Kurowski merkt an, dass der Tourismus, vorwiegend E-Biker, auf den Wegen der Landwirtschaft unterwegs sind und teilweise eine rücksichtslose Fahrweise aufweisen, was wiederum bei den Einheimischen zu Unmut führt.

 

Herr Fahrland sagt, dass es diese Nutzungskonflikte gibt und versucht wird, diese zu entzerren. Der Weser-Radweg soll ans Wasser.

Die Gäste auf dem Weser-Radweg sind von großer Bedeutung für den Tourismus in der Region.

 

KTA Kurowski ergänzt, dass in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya der Gastronom Thöle davon profitiert hat, dass das Fahrradfahren einen großen Stellenwert erhalten hat und ein Schilderkataster installiert worden ist.

 

KTA Hille fragt, wenn Wanderwege entwickelt werden sollen, ob die Kommunen oder der Landkreis Nienburg zuständig ist.

 

Herr Fahrland teilt mit, dass bei der Entwicklung eines Wanderweges die Beteiligten kooperieren müssen.

 

KTA Kruse teilt mit, dass im Südkreis des Landkreises Nienburg Kiesabbau in großem Umfang vorgenommen wurde. Nach Abschluss des Abbaus werden Teilflächen zu NSG erklärt. Damit besteht keine Möglichkeit, einen Radweg ans Wasser zu führen. Es ist schwierig, Naturschutz und Radfahren zusammenzubringen. Für die Radler sind Fahrradwege, die nicht entlang des Wassers führen, möglicherweise uninteressant.