Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Das Gremium stimmt den vorgeschlagenen Mittelverschiebungen zu.


Beratungsgang:

 

Frau Herrlein stellt die Vorlage zur Fortschreibung der Investitions- und Maßnahmenplanung 2022 vor. Zunächst geht sie auf die Heizungszentrale am Johann-Beckmann-Gymnasium Hoya ein.

Am Standort Hoya gebe es aktuell die Möglichkeit eine Variantenuntersuchung von unterschiedlichen Heizsystemen durchzuführen. Neben verschiedenen Energieträgern sei es denkbar, eine Nahwärmeversorgung für das gesamte Quartier (Johann-Beckmann-Gymnasium, Oberschule, Gebäude ehem. Förderschule, Mensa sowie Sporthallen) zu untersuchen. Frau Herrlein korrigiert den in der Vorlage aufgeführten Ausführungszeitraum insofern, als dass die neue Heizung bei einer vorgeschalteten Variantenuntersuchung möglicher Energieträger auf Grund aktueller Lieferzeiten frühestens zur Heizperiode 2024/25 in Betrieb genommen werden könne. Bei der Erstellung eines Nahwärmekonzeptes würde sich der Planungszeitraum verlängern. Eine Inbetriebnahme wäre dann zur Heizperiode 2025/26 möglich.

Auf Grund des Alters der vorhandenen Heizungsanlage sei ein Ausfall im Zeitraum bis zur Fertigstellung der neuen Anlage sehr wahrscheinlich. Eine Möglichkeit zur Sicherstellung der Wärmeversorgung sei die Errichtung einer mobilen Heizzentrale als Interimslösung. Hierfür sei mit jährlichen Kosten von 80.000 € bis 100.000 € zu rechnen. Die Ausschreibung dieser Anlage solle zeitnah erfolgen. 

 

KTA Hauschildt fragt, ob mit der deutlichen Ansatzerhöhung alle Kosten für die neue Heizungsanlage gedeckt seien.

 

Frau Herrlein führt aus, dass für die Ermittlung der Kosten zunächst eine Gasheizung zugrunde gelegt worden sei. Nun müsse in die Planung eingestiegen werden. Nach Abschluss der Planungen werde es eine Vorstellung der möglichen Heizungsanlage sowie der Kosten geben.

 

KVD Rötschke ergänzt, dass ein zukunftsfähiges Konzept für diesen Schulstandort geschaffen werden solle. Eine Investitionssumme könne erst nach Abschluss der Planungen benannt werden.

 

KTA Buschmann fragt, warum die abgängige Heizungsanlage erst jetzt Thema sei und die Planungen zwei Heizperioden überdauere.

 

KVD Rötschke sagt, das andere Projekte in der Vergangenheit Priorität hatten und auch Personalressourcen zu einer Verzögerung geführt hätten.

 

Frau Herrlein ergänzt, dass die Zeitspanne von zwei Jahren bis zur Inbetriebnahme für die Konzepterstellung und Variantenuntersuchung, die Planung und Ausschreibung und die Bauzeit benötigt werde. Zudem sei aktuell mit Lieferzeiten für einzelne Bauteile von bis zu einem Jahr zu rechnen.

 

KTA Kruse findet den Ansatz, den gesamten Standort zukunftsfähig zu betrachten, richtig. Fraglich sei, ob es auch die Möglichkeit gebe Nahwärme einzukaufen. Er bittet um eine Sitzung am Standort Hoya, um das Gelände zu sichten.

 

KTA Hauschildt hält den Zeitpunkt für eine Untersuchung für richtig, um die wirtschaftlichste Lösung definieren zu können.

 

Frau Herrlein stellt den zweiten Teil der Vorlage zu den Kooperationsklassen Helen-Keller-Schule Stolzenau vor.

 

KTA Kuhlmann fragt, ob im Ansatz die Heizung mit berücksichtigt sei, was von Frau Herrlein bestätigt wird.

 

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig